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1000 Fragen an mich selbst – Selbstfindung #27

Während die meisten anderen Bundesländer schon in den Ferien sind, läuft es hier noch auf Hochtouren. Deswegen arbeite ich auch fleißig die nächsten 20 Fragen von Johanna ab. Ob ich ein guter Verlierer bin? Und wohin ich gern auswandern würde? Das gibt es jetzt hier in der Selbstfindung #27.

1000 Fragen an mich selbst – Selbstfindung #27

521: Welcher Dokumentarfilm hat dich beeindruckt? Ich fand „More than Honey“ unheimlich beeindruckend. Und der Selbstversuch in „Supersize me“ hat mich ordentlich zum Nachdenken angeregt. Ansonsten muss ich zugeben, dass ich eher Dokumentationen für Kinder anschaue, weil die eben so weit herunter gebrochen sind, dass jeder sie versteht. „Anna und die wilden Tiere“ ist da ganz weit vorn mit dabei.

522: Machst du in der Regel, was du willst? Nein, ich mache, was im Kalender steht, gesetzeskonform ist und passe mich meiner Familie an. Gerade würde ich zum Beispiel gern auf dem Sofa liegen, belanglose Dinge im TV ansehen und nichts tun. Ich sitze aber neben der Hausaufgabe der Mädels, höre nebenbei den Jungs beim Erzählen zu und versuche, wenigstens den Kaffee noch lauwarm zu inhalieren.

523: Wie weit hast du deine Vergangenheit hinter dir gelassen? Eigentlich gar nicht. Denn sie gehört zu mir und ist ein Teil von mir. Sicher habe ich mit einigen Erlebnissen und Menschen aus der Vergangenheit abgeschlossen – aber es hat mich dennoch geprägt.

524: Was solltest du eigentlich nicht mehr tun? Frustessen. Und etwas auf das Gerede von anderen geben. Leider bin ich bei beidem ziemlich inkonsequent und tue es dennoch immer wieder.

525: Magst du klassische Musik? Ich mag Musik mit klassischen Instrumenten. Das muss aber nicht unbedingt Mozart sein. Ich finde die WoW-Musik auch ziemlich toll.

526: Wie aufgeräumt ist es in deinem Kopf? Oh, was für eine Frage. In meinem Kopf herrscht oft Chaos. Dadurch, dass ich mir über alles und jeden Gedanken mache, rattert da ziemlich viel durch, bleibt liegen, wird kurz vergessen, wieder hervorgekramt, usw. Aufgeräumt ist hier höchstens die Küche. Für etwa 10 Minuten, bis das nächste Brot geschmiert wird.

527: Welches Gedicht magst du sehr? Ich liebe den Zauberlehrling und kann das Gedicht bis heute auswendig.

528: Bist du ein guter Verlierer? Wenn es um essentielle Sachen geht, dann nicht. Handelt es sich um Spiele, dann reicht mir das Strahlen in den Augen des Siegers. 🙂

529: Wer sollte dich spielen, wenn man dein Leben verfilmen würde? Puh, ich glaube Rebel Wilson. Ich mag ihre Selbstironie und diese Grundfröhlichkeit. Ich glaube, wir würden so auch sehr gut miteinander klar kommen.

530: Wie viel Zeit brauchst du, um dich für einen festlichen Anlass zu stylen? Inklusive duschen und Haare föhnen? Etwa 45 Minuten. Meine Fähigkeiten, da etwas besonderes aus mir zu machen, sind ziemlich begrenzt. Ich sehe dann, abgesehen von der Kleiderwahl, nicht anders aus als sonst.

531: Wer hat für dich Vorbildfunktion? Puh. Mir fällt auf Anhieb tatsächlich niemand ein. Vielleicht mein Opa, denn er war ein herzensguter Mensch und hat große Spuren auf meiner Seele hinterlassen.

532: Würdest du etwas stehlen, wenn du nicht dafür bestraft würdest? Werden gerade potentielle Straftäter herausgefiltert? Wenn nein, dann würde ich wohl ziemlich viel Geld stehlen, damit das Haus abbezahlt ist und wir alle leichter leben können.

533: Hättest du gern eine andere Haarfarbe? Diese doofen grauen Haare, die hätte ich gern auf Dauer wieder los. Leider bleibt mir nichts, als alle paar Wochen frische Farbe, die meiner Naturhaarfarbe sehr nahe kommt, darüber zu klatschen, um nicht als Greis zu gelten.

534: Was ist der größte Unterschied zwischen dir und deinem Partner? Er ist rational, überlegt und ruht in sich selbst. Ich bin total impulsiv, emotional und unruhig. Eine tolle Kombination. Ich pushe ihn auf und überschütte ihn mit Emotionen, während er mich sehr oft auf den Boden zurück holt und , für mich anstrengende, Situationen mit links handhabt.

535: Wo isst du zuhause am liebsten? Das ist auf meinem Stuhl am Esstisch. Ich glaube, der hat mittlerweile sogar schon einen vorgefertigten Poabdruck von mir. Und im Schneidersitz auf dem Boden gemeinsam mit den Kindern.

536: Wenn alles möglich wäre: Welches Tier hättest du gern als Haustier? Oh, ich glaube, einen Pinguin, weil ich den Gang so süß finde. 😀

537: Auf welche Frage wusstest du in letzter Zeit keine Antwort? Ach, da gibt es so viele. Wie wir finanziell weiter verfahren, welche Dinge am Haus als erstes erledigt werden müssen, warum der Zwerg sich so viele negative Dinge aus dem Kindergarten abschaut. Das ist nur ein Bruchteil.

538: Was ist in deinen Augen die großartigste Erfindung? Und wie auch in der letzten Frage gibt es da so vieles. Kühlschränke zum Beispiel. Und Waschmaschinen. Oder das Internet, ohne das ich meinen Mann nie kennengelernt hätte.

539: Wenn du emigrieren müsstest: In welches Land würdest du auswandern? Da muss ich mal ausnahmsweise nicht überlegen. Ich wäre immer für Neuseeland.

540: Nach welchen Kriterien suchst du Filme aus? Ich schließe Horrorfilme einfach schonmal kategorisch aus. Dann ertrage ich diese fremdschäm-pseudolustigen Filme überhaupt nicht und bestimmte Schauspieler ertrage ich nur mit Alkohol. Oder gar nicht.

*****

Das waren sie, die nächsten Fragen, die Johanna auf Pinkepank sammelt. Meine vorangegangenen Antworten findest du >>hier<<.

Herzlichst, die Julie

 

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