1000 Fragen an mich selbst - Selbstfindung #28: Was ich auf Vorrat habe, obwohl ich es nicht mag und wovon ich mich getrennt habe, das und 18 weitere Antworten kann man hier nachlesen.
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1000 Fragen an mich selbst – Selbstfindung #28

Auf geht es in eine neue Runde. Nachdem die vorangegangenen Fragen mich doch zum Nachdenken angeregt haben, müssen die Fragen der Selbstfindung #28 natürlich auch direkt raus. 🙂 Ob ich Lebensmittel, die ich nicht esse, vorrätig habe und wovon ich losgekommen bin? Das und 18 andere Dinge löse ich jetzt.

1000 Fragen an mich selbst – Selbstfindung #28

541: Führst du Tagebuch? Ich habe, bis ich ca 20 Jahre alt war, Tagebuch geführt. Heute fehlt es mir ab und an, meine Gedanken und Gefühle niederzuschreiben, aber ich finde neben dem Blog und dem Familienleben kaum Zeit dazu. Leider.

542: Welche Personen sind auf deinem Lieblingsfoto abgebildet? Mein absolutes Lieblingsfoto zeigt unsere Familie. Wir liegen alle gemeinsam auf dem Bett und lächeln in die Kamera. Wirklich alle? Ein kleiner Frosch weigert sich standhaft und zieht stattdessen die Augenbraue in die Höhe. 😀

543: Hast du häufig unnötigerweise Schuldgefühle? Ziemlich oft sogar. Ich lade mir von allem und jedem die Schuld auf meine Schultern. Eigentlich ziemlich doof. Dennoch kann ich da oftmals nicht aus meiner Haut.

544: Was magst du am Sommer am liebsten? Am Sommer? Hmm … Den Schatten. 😀 Nein, ehrlich, ich bin gar kein Sommerverfechter. Und dennoch habe ich im Blog mal gesammelt, was es im Sommer an tollen Dingen gibt.

545: Auf was kannst du am leichtesten verzichten? An Dingen? Auf Schminkzeug. Ich mache mich zwar gern zurecht, die Welt geht aber mit Sicherheit nicht unter, wenn ich ohne Farbe im Gesicht das Haus verlasse. Und ansonsten wären das affektierte und gekünstelte Menschen. Ich mag echte Menschen, die aufrichtig sind, auch wenn das nicht der leichteste Weg ist.

546: Wie häufig gönnst du dir etwas? Mindestens 2x täglich gönne ich mir 5 Minuten mit Handy und Kaffee. Zählt das auch zum Gönnen?

547: Mit welcher Art von Fahrzeug fährt du am liebsten? Als Dorfkind bevorzuge ich ganz klar das Auto. Der Bus kommt nur stündlich, zum Bahnhof müsste ich erst einmal mit dem Rad fahren und ansonsten sind wir von der Außenwelt abgeschnitten. Ich mag die Unabhängigkeit mit dem Auto.

548: Wovon bist du glücklicherweise losgekommen? Ich habe mich von einem Teil der Verwandtschaft losgesagt. Es gibt Menschen, die tun einem nicht gut. Die bereiten Magenschmerzen, wenn man nur an sie denkt. Mich davon zu befreien, das war eine richtige Erleichterung. Für mich und den Rest meiner kleinen Familie.

549: Woran denkst du morgens zuerst? Ziemlich unromantisch, aber meine ersten Gedanken sind in etwa so: Oh Mist, ich muss ganz dringend aufs Klo. Warum?! Ich will aber noch liegenbleiben. Ach herrje, dann steh ich halt auf.

550: Was hast du vom Kindergarten noch für Erinnerungen? Ich erinnere mich noch an meine Freundin Anne. Aber nicht alle Erinnerungen an den Kindergarten sind positiv geprägt.

551: Welchen Wochenendtrip oder welche Kurzreise hast du gerade geplant? Bald gibt es ein paar Tage auf dem Reiterhof für meine Familie und mich. Ganz oben im Norden. Und ich freue mich schon sehr darauf!

552: Bist du ein Landmensch oder ein Stadtmensch? Ich habe schon einmal darüber geschrieben, dass ich der Kinder wegen hier auf dem Land lebe. Ich bin selbst auch auf dem Land groß geworden und habe es sehr genossen, dieses Heimelige. Aber mir fehlt der Trubel der Stadt sehr. Eine Stadtwohnung mit Wochenendhäuschen auf dem Land wäre wahrscheinlich ideal.

553: Mit welcher Person, die du nicht persönlich kennst, fühlst du dich verbunden? Ich habe ja durch meine aktive Zeit in WoW einige tolle Menschen kennengelernt. Durch Twitter bin ich dann mit Mama Maus ins Gespräch gekommen. Ihre liebevolle und in sich ruhende Art ist einfach wundervoll und ich mag den Austausch mit ihr sehr.

554: Was gibt dir in schweren Zeiten Halt? Ganz klar meine Familie. Vor allem mein Mann ist immer da und stärkt mir den Rücken. Und ich glaube, dass ich eine doch recht lebensbejahende Einstellung habe, die mir ziemlich oft hilft.

555: Bist du gut zu dir selbst? Eigentlich bin ich extrem selbstkritisch. Aber je älter ich werde, desto mehr bin ich mit mir im Reinen.

556: Was bedeutet Freundschaft für dich? Eine ziemlich komplexe Frage. Puh … Freundschaft bedeutet Vertrauen, Aufrichtigkeit, Rückhalt. Wie jede Beziehung bedeutet Freundschaft Arbeit. Gemeinsam lachen ist genauso wichtig wie gemeinsam schweigen.

557: Wer hat dich in letzter Zeit überrascht? An meinem Geburtstag stand unerwartet der Paketbote vor mir. Eine liebe Freundin hat (im Gegensatz zu mir) meinen Geburtstag nicht verschnarcht und schickte mir einen wunderbar schönen Blumenstrauß und zauberte mir damit Freudentränen ins Gesicht.

558: Traust du dich, Fragen zu stellen? Durch die Anonymität des Internets fällt es mir leicht. Und auch, wenn ich mich mit vertrauten Personen unterhalte, habe ich keinerlei Probleme damit. Bei fremden Personen verhält es sich schon anders.

559: Hast du Dinge vorrätig, die du selbst nie isst oder trinkst? Ja, ich habe Kapern im Kühlschrank. Mein Mann dagegen muss Reismilch und Oliven im Kühlschrank erdulden.

560: Setzt du dir Regeln, die du dir selbst ausgedacht hast? Ja, definitiv. Zum Beispiel möchte ich von Montag bis Freitag wenigstens 7000 Schritte laufen. Und ich setze mir selbst Fristen, wann ich was blogge. Und durch meinen Wochenplan ist es ziemlich fix vorgegeben, was es zum Mittagessen gibt. Kleinigkeiten, die einfach ein wenig Struktur geben.

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Und welchen selbst ausgedachten Regeln folgst du? Was gibt dir in schweren Zeiten Halt?

Herzlichst, die Julie

 

Die vorangegangenen Fragen findest du beantwortet >>hier<<. Viel Spaß beim Stöbern. Wer sonst noch bei der Aktion mitmacht? Schau doch mal bei Johanna vorbei.

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