1000 Fragen an mich selbst – Selbstfindung #5
Wahnsinn, wie die Zeit rennt. Jetzt ist schon die 5. Woche der tollen Blogaktion von Johanna. Und somit sind auch die nächsten 20 der insgesamt 1000 Fragen fällig. Mittlerweile schaffe ich es auch kaum noch, alle Blogeinträge durchzulesen, weil so viele mitmachen, aber ich gebe mir viel Mühe, zumindest die meisten zu überfliegen. Und wie findest du diese Aktion? Langweilig oder toll?
Aber hier erstmal die Fragen 81 bis 100 zur Selbstfindung #5
81. Was würdest du tun, wenn du fünf Jahre im Gefängnis sitzen müsstest? Also, ich hoffe erst einmal, dass das nie nie niemals passiert. Aber wenn ich rein theoretisch einsitzen müsste, dann würde ich wohl sehr viel Zeit für sehr viele tolle Bücher haben.
82. Was hat dich früher froh gemacht? Von welcher Zeit sprechen wir? Von vor einem Jahr oder zwei? Oder in meiner Kindheit? Pauschal würde ich sagen (weil es auf die gesamte Vergangenheit zutrifft), Nutellatoast mit Butter. Und ein Kuss auf die Stirn.
83. In welchem Outfit gefällst du dir sehr? Solange das Outfit gut sitzt, ist es mir ehrlich gesagt egal, ob ich in Jogginghose, edlem Kleid oder Unterwäsche bekleidet bin. Ich finde, wenn man sich in der Kleidung wohl fühlt, gefällt man sich auch.
84. Was liegt auf deinem Nachttisch? Tja, ich habe keinen. Aber eine Fensterbank, unter dem mein Bett steht. Und da liegen viele Zeitschriften und Bücher und Taschentücher.
85. Wie geduldig bist du? Oh, Geduld, ähm joa. Diese Tugend besitze ich schlichtweg nicht, bzw. sie ist sehr begrenzt.
86. Wer ist dein gefallener Held? Puh, schwierige Frage. Irgendwie spukt da Heath Ledger in meinem Kopf. Ich fand ihn so toll und mochte seine Filme sehr. Und dann starb er an der wahllosen Einnahme diverser Medikamente. Und Paul Walker. Zwei Männer, die ich unglaublich toll fand und die einen ziemlich (Darf man das sagen, oder wird mir das als anmaßend und unpassend gewertet?) unwürdigen Abgang hingelegt haben.
87. Gibt es Fotos auf deinem Mobiltelefon, mit denen du erpressbar wärst? Nein, denn was gespeichert bleibt, dahinter stehe ich auch zu 100 %.
88. Welcher deiner Freunde kennt dich am längsten? Richtig Freund? Also Herzmensch? Diesen Menschen habe ich mit 8 Jahren bei einem Skikurs kennengelernt und fand ihn total doof. Mittlerweile kennen wir uns seit 21 Jahren.
89. Meditierst du gerne? Ich habe das ehrlich noch nie gemacht.
90. Wie baust du dich nach einem schlechten Tag wieder auf? Schlechte Tage lasse ich nicht schlecht enden. Ich suche das Gespräch mit meinem Mann, tausche mich mit ihm aus, versuche positive Dinge an den schlechten Dingen zu finden. Das von der Seele reden hilft meist schon Wunder.
91. Wie heißt dein Lieblingsbuch? War nicht Frage 12 so ähnlich? Noch immer und seit Jahren ist es Picknick im Schatten. Ich weiß nicht warum, aber ich lese es immer und immer wieder.
92. Mit wem kommunizierst du am häufigsten über What’s App? Ich mag What’s App so gar nicht und habe das eigentlich nur wegen der ganzen Turn- und Tanzgeschichten der Mädels und der Kindergartengruppe des Zwergs. Also bin ich auch eigentlich nur da dabei. Ab und an schreibe ich auch mit meinem Papa oder Freunden.
93. Was sagst du häufiger: Ja oder nein? Ich hab die Kinder befragt. Sie meinen, ich sage eindeutig am meisten „gleich“, statt ja oder nein.
94. Gibt es ein Gerücht über dich? Früher gab es da einige. Heute wird nur gemunkelt, wann und ob wir uns noch ein 5. Kind einbilden. Ob es noch andere Gerüchte gibt? Das müsste ich mal in Erfahrung bringen
95. Was würdest du tun, wenn du nicht arbeiten müsstest? Zum Glück muss ich bisher nicht arbeiten, denn wir haben unser Leben so geplant, dass einer von uns bequem daheim bleiben kann. Ich mache also den Haushalt, blogge, kümmere mich um Hausaufgaben, Hobbies und die Terminorganisation von uns 6en.
96. Kannst du gut Auto fahren? Solange keine Wildtiere vor mein Auto hüpfen (siehe Frage 100) oder ein Beifahrer mir ins Lenkrad greift, finde ich, dass ich wirklich gut fahre. Nur große Städte sind verdammt anstrengend und bringen mich dann doch an meine Grenzen.
97. Ist es dir wichtig, dass andere dich nett finden? Mir ist es wichtig, dass sie respektvoll mit mir und den Menschen, die ich mag, umgehen. Aber ob sie mich wirklich nett finden? Das ist mir relativ egal.
98. Was hättest du in deinem Liebesleben gerne anders gemacht? Nichts, wirklich rein gar nichts. Man muss eben erst ein paar Frösche küssen, bis der Prinz kommt. Ich bin froh um diese Erfahrungen und habe dadurch auch einiges über mich selbst gelernt.
99. Was unternimmst du am liebsten, wenn du abends ausgehst? Ich bin die typische Cocktailbar-Tussi, die stundenlang an einem Tisch sitzen und einen Cocktail nach dem anderen schlürfen könnte. Das erinnert mich daran, dass ich wirklich bald mal wieder einen Mädelsabend ausrufen sollte.
100. Hast du jemals gegen ein Gesetzt verstoßen? Ich hab mal die Leitplanke einer Landstraße geknutscht, weil ich einem Feldhasen ausgewichen bin. Ja, nicht sonderlich schlau, aber das Auto zuvor hatte einen Totalschaden, weil ich eben dies nicht gemacht hatte. Jedenfalls fuhr ich dann mit dem Auto erst noch heim, bevor ich die Polizei verständigte, dass dort eventuell Lackreste meines Autos hängen können. Offiziell habe ich damit Fahrerflucht begangen (wegen 500 Metern), aber ich kam mit einer Rüge der Polizei davon. Der Hase wurde dabei übrigens nicht verletzt.
Das waren sie, die Fragen 81 bis 100 der Selbstfindung #5. Falls du noch mehr davon lesen möchtest, schau dir gerne Teil 1, Teil 2, Teil 3 oder Teil 4 an.
Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt, welche Bücher und Gesetzesverstöße ich bei den anderen finden kann. Du auch? 😀
Herzliche Grüße, die Julie
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2 Kommentare
Mama Maus
Hallo Julie,
Ja, die Gerüchte, die werden mit wachsender Kinderzahl leider nicht weniger. Ich finde es toll, dass du das mit Gelassenheit nimmst.
Die Sache mit dem Hasen ist zum Glück glimpflich ausgegangen. Ich habe mal eine Taube mitgenommen, die einfach auf der Straße sitzen geblieben ist. Hinter mir flogen die Federn und ich war sehr erstaunt, dass sie nicht einfach weggeflogen ist.
Viele Grüße
Mama Maus
puddingklecks
Liebe Mama Maus,
mittlerweile stehe ich darüber. Früher, also etwa in der Steinzeit, da hat mich die Gerüchteküche manches Mal schon ziemlich doof erwischt.
Oh, das mit der Taube ist auch doof. Manchmal, glaube ich, hat man den Tieren einfach jegliche Scheu „abtrainiert“.
Herzliche Grüße