Im 12 von 12 zeige ich dir mit 12 Bildern einen Einblick in unseren Alltag als Großfamilie. 6 Kinder, Fernstudium und Selbstständigkeit.
Life,  in Bildern

12 von 12 im Februar 2023 // Großfamilienkrankenlager

Heute gibt es wieder ein 12 von 12, initiiert von Caro. Hier ist gerade noch Land unter, was Erkältung, Menstruationsgedöns und ähnliches angeht. Da hatte ich also genug Zeit, um Fotos zu schießen. Und ehrlich gesagt mag ich diese kleinen Einblicke in andere Leben total gern!

12 von 12 im Februar 2023 – Krankenlager am Sonntag

Mein Tag begann irgendwann vor 6 Uhr mit Cappuccino und Mandarine am Laptop. Gerade arbeite ich wieder viel an den Blogs und mache einiges fürs Studium, wie ich in unserem Wochenplan schon berichtet habe. Derweil toben die Kleinen schon in ihren Kinderzimmern und die beiden großen Jungs kichern vom Treppenabsatz. Die sind nämlich am Abend zuvor niedergemäht von der Erkältung ziemlich früh eingeschlafen.

Eine große Tasse Cappuccino, eine halbe geschälte Mandarine und eine leuchtende Laptoptastatur im 12 von 12 bei Puddingklecks, dem Großfamilienblog aus dem Allgäu

So sieht es übrigens aus, wenn das kleine Mädchen frühstückt. Ein wunderbares Schlachtfeld aus Obst, Gemüse und Kuchenresten. Ja, das kleine Mädchen darf auch Kuchen essen. 🙂

Kiwi, Banane, Gurke und Schokokuchen für einen bunten Start in den Tag.

Nach dem Frühstück saß ich dann ein wenig apathisch auf dem Sofa und hoffte, dass die Ibu die Kopfschmerzen in den Griff bekommen. Ich habe gestern einfach zu viel Schokolade gegessen und merke das direkt am nächsten Tag. Da brummt der Schädel immer ordentlich.

Während ich also den sterbenden Schwan mimte (das kann ich wirklich gut!), hat der Herzmann die Hausaufgaben mit den Kindern besprochen, unterschlagene Noten unterschrieben und geatmet.

Der Keks hat diese Zeit genutzt, um sich das Tablet zu schnappen und ein wenig heimlich auf dem Account des mittleren Bruders zu zocken.

Der 3-jährige spielt gern auf dem Amazon Fire Tablet Minecraft.

Und dann stand ich auch schon mit tatkräftiger Unterstützung am Herd. Es gab eine kleine Planänderung, was auf dem Tisch landet, denn die Gemüserettertüten, die wir am Freitag geholt hatten, waren voller Sellerie, Bohnen und Karotten.

Darf ich vorstellen? Ich habe „Ich bin schon satt“ und „Darf ich das auslassen?“ gekocht.

Weil es mit dem Kopf nicht wirklich besser wurde, ging es ab in die Wanne. 

Danach stand kuscheln mit dem Keks auf dem Plan. So für die Seele. Dabei haben wir festgestellt, dass der Stoff des Schlafanzugs nach 3 Kindern und etwa 5 Jahren Dauerbenutzung doch langsam aber sicher das Zeitliche segnet. Schade.

Und weil das Kuscheln mir wieder ein bisschen Energie gegeben hat, habe ich mir gedacht, ich kümmere mich noch ein bisschen um meinen schwarzen Daumen. Das Projekt Mangobaum nimmt langsam Formen an.

Auch die Paprika, die eigentlich viel zu früh dran ist, kann sich sehen lassen oder?

Ach ja, noch ein paar Blümchen für die Seele. Blümchen gehen immer, finde ich.

Das war es auch schon wieder von mir. Ich liege auf dem Sofa, jammere über Kopfschmerzen, verteile in regelmäßigen Abständen Taschentücher an schniefende Kinder, erinnere an Socken, weil kalte Füße mit Erkältung doof sind und versuche, mich weiter durch den Studienbrief zu arbeiten. Die Kinder schniefen und husten (zumindest 50 davon) und finden es total doof, dass ich Frischluft angeordnet habe. Damit die Nase ohne Tropfen frei wird und sie heute Abend hoffentlich müde ins Bett fallen. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Und wie ist dein Sonntag?

Herzlichst, die Julie

 

Weitere Einblicke ins Familienleben findest du hier. Schau dich gern um.

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