12 von 12 im September '24 - Vizefreitag

Hallihallo zum neuen 12 von 12 der lieben Caro. Hier gibt es also wieder einen kleinen Einblick ins Großfamilienleben mit 12 Schnappschüssen, die ich „on the go“ fotografiert habe. Na gut, ein bisschen Mühe hab ich mir schon gegeben, bei den meisten jedenfalls. 🙂

Unser Vizefreitag im 12 von 12

Mein 12 von 12 begann früh. Sehr früh. Um 5:30 Uhr, um genau zu sein. Für die Kinder gab es erst einmal selbst gebackenes Brot und Brötchen.

Und nachdem der Tisch gerichtet war und ich die Meute an den Tisch gerufen hatte, gab es für mich Kaffee. Viel Kaffee. Ich liebe diese Tasse sehr und mit mehr als 500 ml Fassungsvermögen lässt sie mich auch einigermaßen wach in den Tag starten.

Nachdem ich alle Kinder in der Zeit – bitte hier einmal Fanfaren vorstellen – sowohl in die Schulen als auch in die Kita verabschiedet hatte, war meine Gartenrunde dran. Scheinbar lebt bei uns ein Vampirjäger. Anders kann ich mir das nicht erklären. Buffy ist ja auch nicht mehr die jüngste, die Winchesters in Amerika und Blade müsste mittlerweile auch in Rente sein. Nachwuchs ist wichtig.

Immerhin verschont dieser Jäger meine letzten Tomaten. Trotz Herbstwetter wachsen die hier nämlich noch und reifen wunderbar nach. Leider sind sie dennoch nicht mehr so geschmacksintensiv wie die Dinger, die wir im Sommer ernten konnten.

Und dann wollte ich im 12 von 12 unbedingt noch diese wunderschönen Blüten meiner Mojito Minze haben. Wie schön sind die bitte? Und ja, wir haben extra eine Minze für Mojito im Kräuterbeet. Aber wir haben sie bisher nur für Tee benutzt. Für Cocktails bin ich nämlich zu unbegabt.

Außerdem musste ich schon ein bisschen vortrauern. Wir müssen unseren Grill leider abreißen, weil er langsam instabil wird. Vorher werden wir wahrscheinlich aber nochmal eine Runde Marshmallows grillen. Ein allerletztes Mal.

Wieder im Haus gab es für mich ein Erkältungsbad. Ich kann gar nicht sagen, wie sehr mich dieser Husten nervt. Und ein warmes Bad soll ja eh immer gut sein. Eukalyptus stinkt für mich zwar wirklich bestialisch, aber den Nebenhöhlen tat es gut.

Im Anschluss gab es für mich sehr viele Nektarinen zum Frühstück. Das ist aktuell wirklich mein Lieblingsobst. Wenn es sich nur immer gut vom Stein lösen würde. Die Sauerei jedes einzelne Mal ist schon ein bisschen abschreckend.

Währenddessen hatte mich der Wäschekorb wirklich ganz mies im Blick. Mount Washmore ist und bleibt mein Endgegner.

Aaaaber: Ich habe gewonnen. Jetzt hab ich erstmal Ruhe, bis am Samstag die neue Waschmaschine kommt. Denn unsere alte ist nun endgültig kaputt. Was das für einen Haushalt mit 6 Kindern bedeutet, kannst du dir ausmalen. Es ist mies.

Dann kam auch schon der Frosch aus der Schule – in der ersten Woche haben sie nämlich hier nach der 4. Stunde aus – und wir haben uns direkt an die Hausaufgaben gesetzt. Die waren zum Glück binnen weniger Minuten zufriedenstellend erledigt.

Den Abschluss bietet die Couch, die eine Symbiose mit mir eingegangen ist. Na gut, so lange kann ich da eh nicht drauf sitzen. Eltern wissen, wie oft man für Hefte, Umschläge und Ordner in den ersten Tagen los muss.