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25 total gute Gründe für einen Trotzanfall

Susanne von „Hallo liebe Wolke“ hat 25 Gründe für einen Trotzanfall aufgelistet und uns dazu aufgerufen, uns selbst Gedanken dazu zu machen. Und weil ich gleich vier Kinder als Anschauungsmaterial für 1A Trotzanfälle habe, dachte ich mir, da muss ich unbedingt mitmachen. Natürlich sind meine Kinder immer gut gelaunt, fröhlich, höflich und würden nie trotzen oder zornen. Also, wenn sie schlafen. Meistens.

Hier also unsere Top 25 an total guten Gründen für einen Trotzanfall – aufgeteilt auf die Kinder und mich. Der Papa ist nämlich die Ruhe selbst – meistens. 😀
Trotzgründe der Großen
  1. Ich hole nicht das Mäppchen aus dem Schulranzen, sondern verlange diese völlig unmögliche Aufgabe von meiner Tochter.
  2. Und dann wage ich es noch, ihr anzuraten, den Bleistift für die Hausaufgaben zu spitzen.
  3. Sie klaut ihren Geschwistern einen Gegenstand und findet es total doof, wenn die sich das Ding wieder zurück holen.
  4. Das gewünschte Essen ist aber nicht das Essen, welches sie sich gewünscht hat.
  5. Mamataxi streikt, nur weil die Hausaufgaben noch nicht erledigt sind.
Trotzgründe der Prinzessin
  1. Die pinke Haarspange ist ihrer Meinung nach rosa.
  2. Der Rock, der schon total verfleckt ist und drei Tage getragen wurde, muss wirklich in die Waschmaschine.
  3. Mama sagt, das Trockenfutter gehört der Katze. Wie kann sie nur!
  4. Die Schokoküsse, die sie unter ihrem Autositz gebunkert hatte, müssen in den Müll, weil sie nach 3 Monaten – so lange brauchte ich, um sie ausfindig zu machen – nicht mehr so gut sind.
  5. Im Einkaufswagen liegt keine Mango, weil es gerade eben keine Mango gibt.
Trotzgründe des Zwergs
  1. Ich weigere mich, die total verdreckten Gummistiefel von seinen Füßen zu ziehen, die er zu igitt findet.
  2. Es gibt nicht jetzt sofort und ohne Umschweife exakt genau das, was er essen möchte.
  3. Ich habe es gewagt, die zweite – exakt gleiche – Tasse einer seiner Schwestern hinzustellen.
  4. Da wird doch tatsächlich verlangt, dass der arme Kerl so angeschnallt bleibt, wie wir ihn angeschnallt haben und er darf während der Fahrt nicht durchs Auto turnen.
  5. Die Große gibt ihm nur das Schokoladenhäschen und nicht den Schokoladenigel, welches sie vom Taschengeld gekauft hat, ab.
Trotzgründe des Frosches
  1. Er möchte auf den Arm, obwohl ich gerade beide Hände mit einem Wäschekorb voll habe.
  2. Er sitzt auf meinem Arm, aber ich laufe in die falsche Richtung
  3. Wir haben es gewagt, das Brötchen, das er stückchenweise in den Mund steckt und angesabbert wieder heraus fallen lässt, zu entsorgen
  4. Der Hammer des Hämmerchenspiels wird entwendet, nachdem er versucht hat, seinen Bruder hinterrücks zu erschlagen.
  5. Das Spielauto, welches er vorher bereitwillig abgegeben hat, ist nicht mehr in seiner Hand.
Auch Mamas dürfen mal trotzen
  1. Ich hasse, hasse, hasse es, wenn man mir beim Telefonieren dazwischen quasselt. Und immer, wirklich immer, steht entweder die Prinzessin neben mir und fängt mit „Mamaaa?“ an oder die Große bettelt ohne Punkt und Komma um Bastelmaterial
  2. Unangekündigter Besuch, der sich ernsthaft unterschwellig beschwert, dass er über Spielsachen hüpfen muss und beinahe am Marmeladenklecks vom Frühstück kleben geblieben wäre.
  3. Unangekündigter Besuch, der schon fast verständnislos reagiert, wenn ich einmal nicht überraschenderweise was frisch gebackenes aus dem Ärmel zaubere.
  4. Während ich in der Wanne liege, geht die Tür auf und eines der Kinder muss groß aufs Klo
  5. Das Kind sieht es nicht ein, auf eines der weiteren zwei Klos auszuweichen und stinkt mich ein.

Meist sind wir 5 Minuten laut, fluchen, schimpfen und toben. Danach ist der Trotzanfall vorbei und die Laune ist wieder gut. Nach jedem, der gefühlt 40683 Anfälle pro Tag…. 😀

Welche unerfindlichen Gründe hat dein Kind zum Trotzen? Oder ist es ein Unschuldsengel?

Weitere sehr gute Gründe für einen Trotzanfall findest du >>hier<<.

 

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