Weihnachtlicher Apfelkuchen mit Pudding
Weihnachtlicher Apfelkuchen ist ein Muss in der Adventszeit.
Hast du dir schon Gedanken um Geschenke für deine Liebsten gemacht? Bestimmt, oder? Aber steht auch das Menü für die drei besinnlichen Tage?
Weihnachten naht ja schon mit großen Schritten. Es wird also höchste Zeit, dir einen leckeren weihnachtlichen Apfelkuchen vorzustellen. Denn der ist nicht nur sehr schmackhaft, er ist auch mal wieder supereinfach. Ohne großen Schnickschnack mag ich dir also dieses Rezept zeigen. Und ich bin mir sicher, er wird dir schmecken, wenn sogar vier von vier Kinder ihn „Wirklich deliziös, Mama!“ finden. 😀
Was ein weihnachtlicher Apfelkuchen braucht:
- 250 g Mehl
- 1 TL Backpulver
- 100 g Zucker
- 100 g weiche Butter
- 1 Ei
- 1 TL Zimt
Aus den oben genannten Zutaten knetest du einen Mürbteig. Ich habe ganz normales Weizenmehl dazu genommen. Der Teig braucht ein bisschen Zuwendung und Liebe, bevor er sich zu einem homogenen Teig bearbeiten lässt. Wenn eine Kugel geformt ist, kannst du den Boden in eine normalgroße gefettete Springform drücken. Vergiss dabei nicht, einen etwa 1,5 bis 2 cm hohen dünnen Rand zu bilden.
Außerdem:
- 2 Äpfel
- 500 ml Milch
- 2 Eier
- 70 g Speisestärke
- 2 EL Apfelmus
- 1 EL Zucker + 1 TL Zucker
- 2 TL Zimt
- Vanille aus der Vanillemühle
Die Äpfel werden geschält und geachtelt. Nach dem Entkernen schneidest du die Äpfel in dünne Spalten und legst damit den Boden aus. Du kannst die Äpfel natürlich auch würfeln. Was dir eben lieber ist.
Jetzt müssen die Eier getrennt werden. Das Eigelb landet mit der Milch, der Speisestärke, dem Apfelmus, einem TL Zimt, der Vanille und dem EL Zucker zusammen im Topf und wird unter dauerndem Rühren mit dem Schneebesen aufgekocht. Wenn du keine Vanille aus der Vanillemühle hast, kannst du gern Vanillezucker verwenden und ersetzt dadurch den Zucker. Hier am Herd musst du dabei bleiben, sonst bilden sich Klümpchen oder das Ei stockt.
Ist die Puddingmasse zähflüssig, gießt du sie in die Springform über die Apfelstückchen. Anschließend landet der fast fertige Kuchen für etwa 35 Minuten bei 160 Grad Umluft auf mittlerer Schiene im Ofen.
Währenddessen kann man wunderbar das Chaos beseitigen und das Eiweiß zusammen mit dem Teelöffel Zucker und dem Teelöffel Zimt steif schlagen. Es muss auch nicht bombenfest steif sein, aber eben weiß und fluffig.
Nach den 35 Minuten Backzeit entnimmst du den Kuchen ganz kurz, streichst den süßen Eischnee auf die Puddingmasse und schiebst den Kuchen für weitere 10 Minuten wieder in den Ofen. Wenn das Baiser karamellfarbig wird, ist der Kuchen fertig und kann bei leicht geöffneter Ofentür auskühlen.
Der Kuchen schmeckt lauwarm genauso lecker wie komplett ausgekühlt. Er lässt sich also auch wunderbar in der Früh vorbereiten und ist am Nachmittag zum Anschnitt bereit. Und ich finde, Zimt und Äpfel machen es herrlich weihnachtlich und gehen in Kombination eigentlich immer. Was meinst du?
Herzliche Grüße, die Julie
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