1000 Fragen an mich selbst – Selbstfindung #6
Ein Zehntel ist schon geschafft und ich starte hiermit in die 6. Fragerunde von Johanna. Bei manchen Fragen, da frage ich mich wirklich, ob mir das irgendwie weiterhilft. Andere wiederum finde ich super interessant und grüble lange, wie ich die Antwort sinnvoll in Worte fassen kann. Hier kommen also die Fragen 101 bis 120 vom Part Selbstfindung #6.
101. Treffen die deinem Sternbild zugeordneten Charaktereigenschaften auf dich zu? Ich bin sehr emotional und sensibel. Mein Hauptaugenmerk ist darauf gerichtet, dass es allen meinen Lieben gut geht. Laut Sternzeichenbeschreibung – ich musste erstmal googlen, was so ein typischer Krebs eigentlich ist – bin ich also das Paradebeispiel hierfür.
102. Welche Farbe dominiert in deinem Kleiderschrank? Meine Kinder würden sagen „Matschfarben“. Alles, was grau, braun, olivgrün oder schwarz ist, gibt es bei mir massig. Aber ich habe auch andere Farben im Schrank – in die ich erst wieder reinschrumpfen muss.
103. Holst du alles aus einem Tag heraus? Nein, definitiv nicht. Ich mag es, wenn es gemütlich und gelassen zu geht. Stress und Druck kommt schon von außen mehr als genug.
104. Wie viele TV-Serien schaust du regelmäßig? Öhm, ziemlich viele. Wenn ich eine Serie anfange, muss die auch bis zum bitteren Ende geschaut werden. Einzige Ausnahme: The walking dead. Ich habe mich durch Staffel 1 gequält und frage mich bis heute, woraus der Sinn dieser Serie besteht.
105. In welcher Beziehung möchtest du für immer Kind bleiben? Wenn es um Kinderfilme geht. Und wenn ich eine Pfütze sehe oder durch den warmen Sommerregen tanzen kann. Ich glaube, in vielen Bereichen habe ich das Kind in mir ziemlich gut behalten.
106. Kannst du eine Woche auf fas Internet verzichten? Wenn ich im Ausgleich dafür genügend Bücher oder soziale Kontakte pflege, ist das kein Problem.
107. Wer kennt dich am besten? Das ist wohl mein Mann. Ich würde ja gern sagen, dass ich mich selbst am besten kenne, aber er ist da wirklich feinfühliger, was mich anbelangt, als ich selbst.
108. Welche Arbeit im Haushalt findest du am langweiligsten? Bügeln. Definitiv bügeln. Das Bügeleisen gehört den Bügelperlen und wird ansonsten gekonnt ignoriert.
109. Bist du manchmal von anderen enttäuscht? Ja, doch, das kommt vor. Vor allem dann, wenn ich den Maßstab, den ich für mich selbst habe, auch an anderen anlege.
110. Wie sieht ein idealer freier Tag für dich aus? Ausschlafen (länger als 5 Uhr), gemütlich mit der Familie frühstücken, die Kinder im Garten springen lassen, während ich auf der Terrasse lese, Picknick im Garten, ein Spaziergang durch den Wald, gemütlich Stockbrot grillen und die Lieblingsserie zum Tagesabschluss schauen. Ich bin ziemlich einfach gestrickt oder?
111. Bist du stolz auf dich? Kommt drauf an, in welchem Bereich. Auf mich im Gesamtpaket? Hmm, schwierig. Aber ich bin zum Beispiel stolz auf meine Kochkünste und das Leben, das der Herzmann und ich uns aufgebaut haben.
112. Welches nutzlose Talent besitzt du? Ich kann den kleinen Zeh abspreizen und mit dem Fuß greifen. Toll oder? Ist das nun ein evolutionärer Rückschritt?
113. Gibt es in deinem etwas, das du nicht richtig abgeschlossen hast? Mit dem Abbruch meines Studiums während der Schwangerschaft und dem erneuten Abbruch letzten Sommer. Ich weiß, es war richtig, aber es wurmt mich dennoch.
114. Warum trinkst du Alkohol bzw. keinen Alkohol? Ab und an habe ich einfach Lust drauf. Und bestimmte Sachen, wie Nutellalikör schmecken einfach total lecker.
115. Welche Sachen machen dich froh? Kinderlachen, eine Umarmung, ein aufrichtiges Danke, Kleinigkeiten.
116. Hast du heute schonmal nach den Wolken im Himmel geschaut? Es herrscht weiße Suppe über uns. Aber ja, ich habe nach oben gesehen. Immer wieder.
117. Welches Wort sagst du zu häufig? Mooooment! Ja, genau, das ist es. 😀 Immer, wenn ich in etwas vertieft bin und jemand auf mich zukommt, rutscht mir ein „Mooooment“ oder „Gleich“ raus.
118. Stehst du gern im Mittelpunkt? Kommt darauf an, ob positiv oder negativ. 😀 Ich bin gern mittendrin im Trubel, aber Hauptperson von etwas zu sein, das muss nicht unbedingt sein.
119. Wofür solltest du dir häufiger Zeit nehmen? Für Sport. Definitiv für Sport. Der Schweinehund ist aber so riesig, dass ich ihn kaum vom Sofa hieven kann. Naja, morgen vielleicht. 😛
120. Sind Menschen von Natur aus gut? Puh, ähm, ich glaube schon, dass prinzipiell alle Menschen von Natur aus gut sind. Ich denke, dass die frühkindliche Sozialisation eine riesige Rolle spielt, ob und wie sich der Mensch im einzelnen entwickelt. Jede einzelne Aktion/Reaktion um uns und mit uns, macht uns zu demjenigen, der wir heute sind.
Das waren sie, die 20 Fragen zur Selbstfindung #6.
Falls du mich noch näher kennenlernen willst, kannst du gern Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4 oder Teil 5 dieser Blogaktion lesen.
Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf die vielen beantworteten Fragen zu diesem Teil, die bei den anderen zu lesen sind. Es ist dann doch recht interessant zu erfahren, wie der ein oder andere so tickt, findest du nicht?