1000 Fragen an mich selbst - Selbstfindung #37: Was ich mit einer Stunde mehr anfangen würde und welcher Duft mich an früher erinnert.
Life,  Blogparade,  Gedankenwelt

1000 Fragen an mich selbst – Selbstfindung #37

Es ist mal wieder an der Zeit für neue Fragen von Johanna. Und manche haben mich mal wieder zum Nachdenken angeregt. Vor allem haben sie mir aufgezeigt, woran ich an mir arbeiten muss, damit ich mehr mit mir und meinem Leben zufrieden bin.

1000 Fragen an mich selbst – Selbstfindung #37

721: In welchem Beruf wärst du wahrscheinlich ebenfalls gut? Ich glaube, ich wäre eine unheimlich gute Köchin in einem bodenständigen Restaurant. Und ich denke, dass ich ziemlich gut motivieren kann. Also Motivationscoach wäre schon auch cool, irgendwie.

722: Was waren die liebsten Worte, die du jemals zu einer Person gesagt hast? Hmm … Ich finde ja, dass es weniger auf die Worte ankommt, als auf die Betonung und die Handlung, die die Worte umgibt. Von daher finde ich ein aufrichtiges „Danke, dass du da bist!“ oder „Es ist schön, dich in meinem Leben zu wissen!“ mit passender Gestik und Mimik weit wertvoller als überschwängliche Liebeserklärungen oder Versprechen.

723: Was von der Einrichtung deiner Wohnung hast du selbst gemacht? Reicht es, wenn ich sage, ich habe alles zusammen mit dem besten Mann der Welt zusammen geschraubt? Leider bin ich kein sonderlich begabter Mensch, was die Umsetzung von Ideen angeht. Aber Möbel beklebt mit Folie hab ich schon. Und mit Schmetterlingsspiegeln, die es mal günstig im Discounter gab.

724: Wie würden dich Leute beschreiben, die dich zum ersten Mal sehen? Rein vom Optischen her sehen sie eine rundliche Person mit längeren Haaren, die ihre Klamotten wohl mit zusammen gekniffenen Augen im Halbschlaf kombiniert hat. Oh, nicht zu vergessen, das Lächeln, das ich eigentlich immer auf den Lippen trage, weil wie man in den Wald hineinruft …

725: Was würdest du mit einer zusätzlichen Stunde pro Tag anfangen? Ich würde gern sagen, dass ich mich dann effektiver um den Haushalt kümmern würde. Realistisch gesehen würde ich wohl mehr schlafen oder die Zeit in weitere gute Bücher und Serien investieren. Warum ich meine Kinder hier nicht aufführe? Weil ich denke, sie kommen nicht zu kurz. Aber die Zeit für mich selbst schon ein wenig.

726: Welchen Film würdest du für einen Filmabend mit Freundinnen aussuchen? Das kommt ganz darauf an, ob wir nebenher quatschen wollen oder nicht. Ich mag ja lustige Filme unheimlich gern. Ob das „Pitch Perfekt“ oder „Eurotrip“ (die englische Version, nicht die deutsche gekürzte) total gern. Oder auch Comic Verfilmungen, wie „Guardians of the Galaxy“. Schnulzen schaue ich dann doch meist lieber allein an.

727: Fühlst du dich anders, wenn du ein Kleid trägst? Nachdem ich eigentlich immer ne Leggings trage – ob mit oder ohne Kleid – nein.

728: Welcher Geruch erinnert dich sofort an früher? Wenn ich im Wald Pilze rieche, bin ich sofort wieder 8 Jahre alt und gehe mit meinem Opa in den Wald. Der Duft von Buchteln – allgemein als Rohrnudeln bekannt – erinnert mich an meine Oma, die sie immer mit Zwetschgen gefüllt hat. Mittlerweile macht das die Ziehoma der Kinder für mich, wann immer ich es mir wünsche. Und es ist so schön und lecker!

729: Was würdest du anders machen, wenn du auf niemanden Rücksicht nehmen müsstest? Hmm … eine interessante Frage. Was würde ich denn machen? Ich glaube, ich würde wahrscheinlich im Bett essen, stundenlang Serien gucken und Musik so laut hören, wie ich möchte. Klingt banal, aber das sind so kleine Dinge, die mich ab und an glücklich machen.

730: In welcher alten Kultur hättest du leben wollen? Puh, eine schwierige Frage. Eigentlich schätze ich schon sehr das Hier und Jetzt. So sehr ich den Gedanken verlockend finde, dass man in vielen alten Kulturen einen festen Platz mit festen Aufgaben zugeteilt bekam und sich nicht selbst in den vielen Möglichkeiten verlor, so wenig verlockend finde ich es, der Willkür irgendwelcher Herrscher, Könige oder Pseudogötter ausgesetzt zu sein.

731: Denkst du lang über Entscheidungen nach? Im Vorfeld entscheide ich oft spontan aus dem Bauch heraus. Im Nachhinein reflektiere ich lange, ob es richtig war, ob es bessere Möglichkeiten gegeben hätte und ob ich vorschnell gehandelt habe.

732: Hast du schonmal vor dem Ende eines Filmes das Kino verlassen? Nur, um auf die Toilette zu gehen und danach wieder in den Film auf meinen Platz zu stolpern.

733: Über welche unangemessenen Witze lachst du insgeheim doch? Ach, ich mag so grundprimitive Flachwitze. Und solange niemand persönlich angegriffen oder erniedrigt wird, finde ich das auch völlig legitim.

734: Findest du, dass die schlechten Tage auch zum Leben gehören? Schöner wäre es natürlich ohne schlechte Tage. Aber sie prägen uns und an ihnen lernen wir zu wachsen und an Lösungsmöglichkeiten zu arbeiten.

735: Was müsste in einer Gebrauchsanweisung zu deiner Person stehen? „Vergessen Sie Liebe, Kommunikation und Fürsorge nicht. Ohne diese beiden Komponenten, wird sie schnell kompliziert und die Wartung zum Usprungszustand nimmt viel Zeit in Anspruch.“

736: Wie groß ist unsere Willensfreiheit? Innerhalb der vielen Grenzen, die Gesetze, Gesellschaft und Strukturen setzen, haben wir jegliche Freiheiten. In meinem kleinen Universum kann ich selbst entscheiden, was ich wann tun möchte – muss mich allerdings im Familiengefüge an Schulzeiten, Öffnungszeiten und Bedürfnisse meiner Mitmenschen orientieren.

737: An welchem Kurs würdest du gerne teilnehmen? Schön wäre ein Kurs für selbstbewusstes Auftreten von innen heraus. Ohne Maske.

738: Machst du manchmal Scherze auf deine eigenen Kosten? Och natürlich. Wer meinen Twitter-Account  kennt, weiß, dass ich mich da so einige Male aufs Korn nehme. Allein schon die Gespräche mit meinen Kindern geben genug dafür her.

739: Welche Blumen kaufst du am liebsten für dich selbst? Ehrlich gesagt kaufe ich mir nie Blumen. Schon gar keine Schnittblumen. Ich mag den Gedanken daran nicht, dass Pflanzen ohne Wurzeln zum Eingehen verdammt sind.

740: Welche Eigenschaft eines Tieres hättest du gern? Ich finde es toll, dass Katzen so komplett ihren eigenen Kopf haben und sich nicht darum kümmern, was andere von ihnen denken. Sie ziehen halt einfach ihr Ding durch und sind mit sich selbst komplett im Reinen. Etwas, was ich auch gern wäre.

*****

Das waren die nächsten 20 Fragen der Selbstfindung #37. Wie hättest du Frage 728 und 736 für dich beantwortet? Schreib mir gern in die Kommentare! 🙂

Herzlichst, die Julie

 

Die anderen Antworten findest du >>hier<<. Viel Spaß beim Stöbern.

Ach ja, hast du das Gewinnspiel schon gesehen, das aktuell noch läuft? Nein? Dann schnell rüber und ab in den Lostopf!

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert