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It’s all about Rosenkohl // Rezept für Rosenkohlquiche

Eine Ode an das Wintergemüse schlechthin und ein Rezept für Rosenkohlquiche

Rosenkohl – entweder man liebt ihn oder man hasst ihn. Irgendwann zwischendrin gibt es nicht. Und ich gehöre definitiv zur Fraktion der Liebhaber. Nicht nur wegen seines Geschmacks und seiner Optik, sondern auch, weil er als DAS Wintergemüse überhaupt wirklich gesund ist.

Der Brüsseler Kohl überzeugt durch seine Werte

Wusstest du, dass Rosenkohl nur so vor Vitamin C strotzt? 100 g haben etwa 110-115 mg davon. Zum Vergleich: Blumenkohl hat nur etwa 65 mg auf 100 g Gemüse. Darüber hinaus ist er eine tolle Quelle für Vitamin B, Vitamin K, Magnesium, Fluor, Zink und Kalium. Du bekommst die volle Dosis Abwehrunterstützung in der Erkältungszeit.

Nebenbei ist Rosenkohl mit gerade einmal 40 kcal auf 100 g für eine kalorienarme Ernährung bestens geeignet. Glukosinolate, sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe, wirken entzündungshemmend und ihnen wird außerdem nachgesagt, das Risiko für bestimmte Krebsarten zu senken.

Und wenn du ihn auch richtig zubereitest, machen seine Bitterstoffe (die nebenbei Heißhungerattacken vorbeugen und den Cholesterinspiegel senken sollen) gar nichts aus. Dann schmeckt er einfach nur. Mit einer Rosenkohlquiche zum Beispiel. Und die hat wiederum den Vorteil, dass du sie warm und kalt essen kannst und somit ein vollwertiges Hauptgericht oder eine sättigende Brotzeit hast.

Mit Frost zu besserem Geschmack

Im Gegensatz zu vielem anderen Gemüse und Obst schadet Frost nicht, sondern verbessert den Geschmack von Rosenkohl. Dadurch erhöht sich nämlich der Zuckergehalt in den Röschen und die Zellstruktur wird aufgelockert, was ihn leichter verdaulich macht. Nötig ist das heute aber nur noch bedingt, da der Sprossenkohl, wie er auch genannt wird, mittlerweile so gezüchtet wird, dass die Bitterstoffe nicht mehr im Vordergrund stehen.

Kochen mit Rosenkohl

Hier kommst du zu meinem Rezept für Rosenkohl-Hack-Auflauf.

Und wenn du ihn auch richtig zubereitest, machen seine Bitterstoffe (die nebenbei Heißhungerattacken vorbeugen und den Cholesterinspiegel senken sollen) gar nichts aus. Dann schmeckt er einfach nur. Mit einer Rosenkohlquiche zum Beispiel. Und die hat wiederum den Vorteil, dass du sie warm und kalt essen kannst und somit ein vollwertiges Hauptgericht oder eine sättigende Brotzeit hast.

Meine Quiche kannst du normal oder auch vegetarisch zubereiten. Sie schmeckt in beiden Varianten unheimlich lecker und landete bei uns sogar an Weihnachten als Vorspeise auf dem Teller. Und wenn ich damit sogar bekennende Rosenkohlverweigerer überzeugen konnte, dann muss sie gut sein oder? Falls du noch nicht ganz überzeugt bist, probier es aus. 🙂

Hefeteig, herzhaft, Quiche, Rosenkohl

Backrezept für Rosenkohlquiche

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Was du für den Boden der Rosenkohlquiche brauchst:
  • 1/2 Würfel Hefe (alternativ ein Päckchen Trockenhefe)
  • 200 ml handwarmes Wasser
  • 30 g weiche Butter
  • 1 gestrichener TL Salz
  • 1 Prise Zucker
  • 350 g Dinkelmehl
Für den Belag der Quiche brauchst du:
  • 500 g Rosenkohl
  • 2 Eier
  • 300 g Frischkäse natur
  • 70 g Parmesan gerieben
  • 1/2 TL Salz
  • Muskat & Pfeffer
  • optional: 70 g Schinkenwürfel

außerdem: Fett für die Springform

Für den Boden löst du die Hefe in Wasser auf und fügst die anderen Zutaten dazu, die du mit einem Knethaken oder Händen  zu einem geschmeidigen Teig knetest und mit einem Geschirrtuch abgedeckt gehen lässt, bis du mit der Füllung fertig bist.

Der Strunk vom Rosenkohl wird zurück geschnitten, die äußeren Blätter, die unschön sind, kommen weg und dann wird das Röschen geviertelt. In kochendem Salzwasser darf der Rosenkohl nun etwa 10 Minuten schwimmen und muss danach sehr gut abtropfen.

In der Zwischenzeit rührst du aus Frischkäse, Eiern, dem Parmesan und Gewürzen eine Masse an, in die der Rosenkohl im Anschluss, wenn er abgetropft ist, untergehoben wird. (Optional kannst du den Schinken anbraten und im Anschluss auch unterheben.

Jetzt kommt der Hefeteig in eine gefettete Springform und wird dort mit den Händen so gedrückt, dass rundum ein hoher Rand entsteht. Den Rand darfst du wirklich so hoch ziehen wie die Springform hoch ist, das braucht die Quiche. Die Masse landet nun auf dem Hefeteig und wird von der Mitte zum Rand zu ein wenig höher verteilt, dass in der Mitte eine kleine Mulde entsteht. Wenn du magst, kannst du nochmals Parmesan drüber streuen, das ist allerdings eigentlich nicht nötig.

Die Quiche landet für etwa 45 Minuten bei 180 Grad Umluft im Ofen und darf in der Springform auskühlen, bis sie esswarm ist.

Guten Appetit!

Rosenkohlquiche Tannenzweig Walnüsse Hefeteig

Bei uns gab es sie an Weihnachten mit Salat aus Spinat, Äpfeln, Nüssen und einem fruchtigen Dressing. Ein Genuss, sag ich dir!

Hier kommst du zu meinem Rezept für fruchtiges Dressing.

Viel Spaß beim Nachmachen und Genießen!

Herzlichst, die Julie

 

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