Alternativen zum klassischen Frühstücksbrötchen
Also meist esse ich – wohl aus Gewohnheit, vielleicht auch aus Faulheit – morgens ein belegtes Brot, dazu ein Stück Obst und mein geliebter Kaffee darf auch nicht fehlen. Aber eigentlich ist es doch schade, sich bei der Vielfalt der Lebensmittel nur auf das gewohnte zu beziehen und neue Dinge nur nach und nach bei einem sehr sehr großen Motivationsschub umzusetzen oder? Heute möchte ich dir ein paar Alternativen zum klassischen Frühstücksbrötchen vorstellen.
Die erste Alternative erscheint im ersten Moment ziemlich langweilig: Müsli.
Hast du dir schon einmal dein Müsli selbst zusammen gestellt? Nein? Dann hast du was verpasst. Erstens kannst du dadurch unheimlich raffinierten Zucker einsparen und zweitens hast du dann auch wirklich nur Komponenten drin, die dir schmecken. Abgesehen von der „Vorbereitungszeit“, also dem Zusammenstellen, hat es keinen Mehraufwand. Was ich dir dabei empfehlen kann, sind wirklich ungezuckerte Grundkomponenten. Ob du dabei lieber gepufften Amaranth oder kernige Haferflocken oder Maisflakes nimmst, ist ganz dir überlassen. Dazu Nüsse deiner Wahl, denn die enthalten viele gesunde Fette. Ich bevorzuge da meist eine Nussmischung, damit ich auch Abwechslung habe und nicht nur stur auf Walnüssen oder Cashews herumkaue. Und zum Abschluss Obst. Ich finde, das darf bei einem leckeren Müsli nicht fehlen. Da liegt es dann an deinen Vorlieben, ob du frisches oder TK oder getrocknetes Obst nimmst. Was ich sehr gern dabei habe, sind Mangostreifen. Ob du das Müsli mit Saft aufgießt, Milch benutzt oder Joghurt unterrührst, liegt ganz bei dir. Lass es dir schmecken! 🙂
Die zweite Alternative sind selbstgemachte Frucht-Getreide-Breis.
Und nein, das ist nicht nur etwas für Babies. 😉 Abgesehen vom einmaligen Kochen für mehrere Portionen ergibt das auch kaum Arbeit. Bei mir sind die Grundzutaten immer 5 entkernte und gewürfelte Äpfel und 3 EL zarte Haferflocken in einem mittleren Topf. Dazu Wasser, dass der Topfboden etwa 3 cm bedeckt ist. Und damit kannst du herrlich variieren. Banane, Kiwi, Birne machen sich auch recht gut dabei. Und wenn du es süßer möchtest, probier mal aus, ob es dir mit ungeschwefelten Rosinen schmeckt. Nachdem es püriert ist, sieht man die ungeliebten Schrumpeltrauben eh nicht mehr. 😀 Das Ganze wird dann eben gekocht, bis das Obst weich genug zum Pürieren ist und in Gläser eingeweckt. So hält sich das wirklich sehr lange und ist jederzeit verfügbar.
Mein dritter Vorschlag sind grüne Smoothies.
Dafür braucht man weder einen Smoothiemaker noch ewig viel Vorbereitungszeit. Ich möchte dir nun einen Smoothie vorstellen, der wirklich leicht und sehr lecker ist. Du brauchst hierfür zwei Handvoll frischen Blattspinat, eine Banane und 2 Kiwis. Das alles wird zusammen mit einem Glas Wasser püriert. Wenn dir das zu dicklich ist, dann gib mehr Wasser dazu. Sollte es dir zu „unsüß“ sein, dann versuche doch mal die Variante mit Orangensaft statt Wasser. Und wenn Spinat so gar nicht deines ist, wie wäre es mit Feldsalat? Hier sind deiner Kreativität auch keine Grenzen gesetzt. Falls das Gemüse da drin dich stört, kannst du auch ganz einfach nur Früchte pürieren und Wasser/Saft/Milch pürieren. Sei mutig! 😀 Wenn du auf meinem Blog stöberst, wirst du sicher auch auf das leckere Lieblingsgetränk zum Frühstück meiner Mäuse stoßen.
Und wenn du doch wieder beim Brötchen landest – woraus dir sicher keiner einen Strick drehen wird 😀 – kannst du ja immer noch beim Belag variieren. Hast du zum Beispiel schon einmal statt Butter Magerquark unter die Marmelade gestrichen? Oder wie wäre es mit Bananenscheiben auf dem Nutellabrot? Auch sehr lecker ist einfach zerdrückte Avocado mit einem Hauch Zitrone und einer Prise Salz.
Ein Kommentar
Pingback: