Der Weißensee Rundweg bei Füssen ist ein toller Ausflugstipp für Familien. Hier erfährst du, wo du parken und was du alles erleben kannst. #allgäu #weißensee #weissensee #ausflugstipp
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Ausflugstipp: Familienwanderung um den Weißensee bei Füssen

Manchmal ist es schon ein Privileg, dort zu wohnen, wo andere Urlaub machen. Denn nicht einmal eine Stunde von meinem Zuhause liegt der Weißensee. Einer der beeindruckendsten Seen bei Füssen, um den ich unbedingt mal wandern wollte.

Hier findest du viele weitere familienfreundliche Ausflugstipps.

Parkmöglichkeiten am Weißensee:

Du kannst entweder am Pfarrhof parken (das haben wir gemacht) oder du parkst beim Seebad. Beide Parkplätze sind tages- und wetterabhängig unterschiedlich besucht und mit Parkuhren versehen, die du füttern darfst. An letzterem gibt es auch eine öffentliche Toilette, die zum Kiosk gehört. Beide Parkplätze eignen sich für einen angenehmen Start zum Rundweg um den Weißensee.

Was du für den Rundweg um den See bei Füssen brauchst:

Nachdem der Weg um den See nicht gerade eben ist und zum Teil über Stock und Stein und durch engere Passagen führt, würde ich dir zu Turnschuhen raten. Außerdem empfehle ich dir, Brotzeit einzupacken und vielleicht auch Mückenspray (Werbelink). Eigens mitgebrachte Mahlzeiten kannst du an den vielen Bänken am Seestrand genießen. Am besten eignet sich Fingerfood und eine auslaufsichere Trinkflasche (Werbelink).

Wenn du dir etwas gönnen möchtest, bietet der Kiosk von Kaffee über Eis bis hin zu Pommes jede Menge Snacks.

Wovon ich dir dringend abraten würde, sind Kinderwagen, Bollerwagen oder Fahrrad. Die Wege sind damit schlichtweg nicht passierbar! Eine Kraxe (Werbelink) wäre hier von Vorteil.

Mit diesem Zeitaufwand musst du rechnen:

Der Weißensee-Rundweg sind etwa 6,5 Kilometer. Angegeben wird die Dauer auf sämtlichen Seiten mit etwa 2 Stunden. Darüber konnten wir herzlich lachen, denn wir brauchten mehr als die doppelte Zeit. Wenn man nämlich zwischendurch Fische beobachtet, an Blumen schnuppert, eine Stärkungspause einlegt oder die Rutsche am Seebad nutzen muss, verfliegt die Zeit geschwind und schon ist man 4,5 Stunden unterwegs, bevor man wieder am Auto steht. Zum Ende zu waren die Kinder auch ehrlich ausgepowert.

Wenn du weiter zum Alatsee gehen möchtest, der direkt nebenan liegt, dauert das natürlich noch ein wenig länger. Je nachdem, wie fit ihr seid, kann ich es dir auf jeden Fall ans Herz legen. Der ist nämlich nochmal ein bisschen schöner und idyllischer – aber eben auch voller.

Was es alles am Weißensee zu sehen gibt:

Wie oben schon erwähnt, waren wir wirklich sehr fasziniert von dem wunderschönen Anblick der Natur. Der Rundweg ist direkt am Ufer entlang und gibt im Hintergrund den Blick auf die Berge frei. 

Die Kinder fanden den Spielplatz unglaublich toll und waren nur schwer davon abzubringen, dort ihre Zelte aufzuschlagen.

Aber auch die vielen verschlungenen Wege, naturbelassene Eckchen und natürlich Enten waren zu beobachten. Auf der gegenüberliegenden Seite der Parkplätze führt der Weg durch einen Wald, der an einem Hang liegt. Dort kann man kleine Bächlein beobachten, die sich den Weg nach unten bahnen. Und Eichhörnchen gab es dort auch einige zu sehen.

Einzig und allein das Ausweichen der vielen Radler, die ihre Räder über Stock und Stein tragen mussten, weil sie sich zuvor unzureichend informiert hatten, war ein bisschen nervig. Der Ausblick hat es aber wieder entschädigt.

Das Highlight der Kinder beim Weißensee-Rundweg:

Ich glaube, das Highlight war eindeutig der Spielplatz. Wobei auch die vielen Fische, die bis ans Ufer geschwommen sind, lange und ausgiebig beobachtet wurden. Wasser ist einfach immer unglaublich faszinierend. Vor allem, wenn man wegen der Temperaturen selbst noch nicht rein darf. 🙂 Das kleine Mädchen jedenfalls fand wahrscheinlich die Snacks am besten. Wir hatten nämlich gesalzene Nüsse und Cocktailtomaten dabei, die sie inhaliert hat.

Mein Fazit zum Weißensee:

Wenn du im Allgäu Urlaub machst oder relativ nah dran wohnst, solltest du diesen See unbedingt einmal umwandern. Gerade für Kinder gibt es viel zu entdecken und eine Stärkung in Form von Eis kann sicherlich auch nicht schaden.

Ich war unglaublich begeistert und positiv überrascht davon, dass dieser große See nicht überlaufen oder verschmutzt war. Im Gegenteil. Teilweise sind wir lange Strecken ganz allein gewesen und Müll lag nirgends einfach herum, sondern wurde einfach wieder mitgenommen.

Dass auch die Toiletten kostenlos zur Verfügung stehen und sauber sind, ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr und sollte daher extra genannt werden.

Also Turnschuhe an, ran an die Brotdosen und los geht’s!

Herzlichst, die Julie

 

Wenn dir mein Tipp geholfen hat, freue ich mich sehr über eine kleine Aufmerksamkeit und Support deinerseits.

Dankeschön!

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2 Kommentare

  • Sari

    Obwohl wir in Berlin leben, merke ich auch immer wieder, was für ein Vorteil es ist am Rande des Trubels zu wohnen. Hier ist noch viel Natur und der Mann und ich gehen gerne unsere Wege spazieren. Für uns wäre die Wanderung definitiv etwas.

    • Julie

      Die Natur erdet einfach ungemein und tut der Seele gut. Und Randgebiete sind doch ideal, um die Vorteile der Stadt und die Vorzüge des Landlebens zu vereinen. 🙂

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