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Bärlauchsuppe – was die Natur uns liefert

Viele Kräuter und Pflanzen direkt vor unserer Haustür sind essbar. Wenn man sich ein bisschen auskennt und sich damit auch auseinandersetzen will, kann man daraus unheimlich tolle Gerichte zaubern. Bärlauch sammeln wir Puddingkleckses unwahrscheinlich gern. Einfach weil er ein bisschen an Knoblauch erinnert. Aber auch, weil er so vielseitig einsetzbar ist. Wir haben daraus auch schon schmackhaften Bärlauchaufstrich gezaubert. Diesmal mag ich dir Bärlauchsuppe ans Herz liegen. Die hat nicht nur eine wunderbare Farbe, sie schmeckt auch noch wirklich gut und ist super einfach.

Was du für etwa 4 Portionen Bärlauchsuppe brauchst:
  • 2 Zwiebeln
  • 4 mittelgroße bis große Kartoffeln
  • 200 g Bärlauch
  • 1 Liter starke Gemüsebrühe
  • 100 g Frischkäse
  • 1 EL Sonnenblumenöl

Als erstes werden die Zwiebeln und Kartoffeln geschält und fein gewürfelt. Für die Suppe setzt du einen mittelgroßen Topf auf und erhitzt das Öl damit du darin die Zwiebeln glasig dünsten kannst. Anschließend wandern auch die Kartoffelwürfel in den Topf.

Zwischenzeitlich muss der Bärlauch gründlich gewaschen und abgetrocknet werden. Mehr nicht. Wenn die Kartoffeln ein bisschen Farbe erlangt haben, gießt du langsam mit Brühe auf und gibst den Bärlauch im Ganzen dazu. Auch der Frischkäse landet direkt mit im Topf.

Jetzt muss die Suppe nur noch etwa 15 Minuten vor sich hin köcheln, dann ist sie bereit für den Pürierstab. Anschließend kannst du die Bärlauchsuppe servieren.

Guten Appetit!

Tipps:
  • Wenn du magst, kannst du den Frischkäse auch weglassen. Ich finde, er hebt den Geschmack noch ein bisschen hervor und macht die Suppe ein wenig sämiger.
  • Du kannst aber auch Würstchen oder Speck anrösten und zur pürierten Suppe geben, wenn dir der Fleischanteil fehlt. Uns persönlich reichen aber Backerbsen oder geröstete Brotwürfel.

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