Gedankenwelt
Lass dich mitnehmen in meine Gedankenwelt. Hier erfährst du, was mich bewegt, beschäftigt und selbst zum Nachdenken anregt. Aber auch spaßige Texte und Anekdoten aus dem Alltag mit vier Kindern haben hier ihren Platz. Viel Spaß beim Stöbern durch meine Herzenstexte.
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1000 Fragen an mich selbst – Selbstfindung #4
Hier kommt der vierte Teil der 1000 Fragen an mich selbst. Puh, das sind mittlerweile schon 80 Fragen, in denen es zum Teil ziemlich tief ging. Ich freue mich jede Woche aufs Neue, wieder neue Dinge an mir – und den anderen – zu entdecken und Gemeinsamkeiten oder Gegensätze herauszufinden. Jetzt fehlen also nur noch 920 Fragen. Also ganz wenige oder? 😀 Hier erstmal meine 1000 Fragen zur Selbstfindung #4 61. Glaubst du an ein Leben nach dem Tod? Rein rational gibt es das nicht. Aber ich hoffe wirklich sehr darauf. Einfach, weil ich die ganzen lieben Menschen, die gegangen sind, gern wiedersehen und in den Arm nehmen würde. 62.…
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Wie viel Kinder kooperieren // Bedürfnisse wahrnehmen und achten
Dass unsere Kinder kooperieren ist uns oft gar nicht bewusst. So oft sehe ich das Verhalten des Zwerges als selbstverständlich an, verlange von ihm Kompromisse, setze ihm meine Wünsche vor und merke gar nicht, wie sehr er kooperiert. Vor allem an stressigen Tagen erwarte ich innerlich, dass er funktioniert und mache mir selten Gedanken, dass er übergangen wird. Und ich fühle mich schlecht deswegen. Sehr sogar. Denn seine Wünsche und Bedürfnisse sind mindestens genauso wichtig wie meine. Wie viel Kinder kooperieren, wurde mir gestern Abend wieder sehr bewusst. Gestern war wieder so ein Tag zum Haare raufen. Die Nacht war verdammt kurz, weil die Mädels am Tag zuvor ziemlich spät…
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Tu dir was Gutes – such dir Kraftquellen zum Auftanken
Im Alltag vergessen wir uns oft selbst. Da sind die Kinder, der Haushalt, die Termine der Schule und des Kindergartens, die Mamataxifahrten, die durchwachsenen Nächte, … Die Liste ist ewig fortführbar. Es gibt genügend Gründe, sich selbst zu vernachlässigen, weil immer etwas scheinbar wichtiger ist. Dabei verbrauchen wir so viel Kraft, die wir eigentlich auch für uns bräuchten, um nicht auszubrennen. Doch wir sind auch wichtig. Und wir sollten uns selbst wichtig sein und achten, denn wir haben nun mal nur dieses eine wunderbare Leben. Es muss nicht viel sein. Kleine Augenblicke reichen meist schon aus, um wieder Kraft zu sammeln. Kraftquellen im Alltag gibt es viele, auch wenn wir…
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1000 Fragen an mich selbst – Selbstfindung #3
Mittlerweile sind wir in der dritten Runde der 1000 Fragen. Die ganze Woche über arbeite ich mich durch die Beiträge anderer Blogger durch und finde so viele interessante Gedankengänge und intime Einblicke ins Seelenleben dieser Menschen. Einblicke, die ich „unter normalen Umständen“ nie erfahren hätte. Und ich finde es unheimlich toll. Aber auch für mich persönlich ist das eine unheimlich tolle Chance, mich selbst zu hinterfragen und zu grübeln. Denn über viele Dinge denke ich so eigentlich gar nicht nach, sondern mache sie halt einfach. Oder eben nicht. Hier also meine Fragen zur Selbstfindung #3 Trennst du deinen Müll? Hier wird der Müll nach Papier, Verpackung, Biomüll und Restmüll geteilt und…
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Hast du dein Bestes gegeben? // Unser Umgang mit Schulnoten
Was ich von anderen Eltern oft zum Thema Schule mitbekomme, ist der Notendruck. Vor der Einschulung gibt es zig tausende Übungshefte, damit schon vor der ersten Schulstunde flüssig gelesen und im Hunderterbereich gerechnet wird. Die Kinder müssen möglichst in der 3. Klasse schon einen Einser-Schnitt haben, sind geeicht darauf, neben der Hausaufgabe noch zusätzliche Mathematikaufgaben zu lösen und ganze Bücher zu verschlingen. Naht das Übergangszeugnis (Hier bei uns im ersten Halbjahr der vierten Klasse), werden Nachhilfelehrer und Nachtschichten eingesetzt, dass ja der beste Schulzweig angestrebt werden kann. Der Druck auf die Schüler ist enorm hoch. Wir reden hier übrigens von Kindern und nicht von Maschinen, die funktionieren. Natürlich ist das…
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1000 Fragen an mich selbst – Selbstfindung #2
Schon geht sie weiter, die zweite Fragerunde der lieben Johanna von Pinkepank. Ich muss zugeben, die Fragen regen mich sehr zum Nachdenken an. Diesmal musste ich mich auch ein wenig überwinden, denn die Frage nach meinem Kontostand ist dann doch sehr privat. Genauso die Frage nach meiner Kindheit. Aber das Nachdenken ist ja an und für sich nichts Negatives, sondern hilft, zu reflektieren und einige Dinge klar zu benennen. Und auch so ist es total spannend, die Antworten der anderen zu lesen und ganz verschiedene Sichtweisen und Erfahrungen näher gebracht zu bekommen. Wer bin ich, seit ich Mutter bin? Was macht mich aus? Welche Dinge haben mich geprägt und zu…
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1000 Fragen an mich selbst – Selbstfindung #1
Wer bin ich eigentlich und wo will ich hin? In letzter Zeit unterhalte ich mich immer wieder mit dem Herzmann, wohin unsere Reise geht, wie die Zukunft aussieht und wo wir uns in einigen Jahren sehen. In diesem Jahr stehen so viele Veränderungen an und die Zeit rauscht so schnell, dass es Zeit wird, einen Gang zurück zu schrauben und zu mir zu finden. Eine Reise zu mir selbst quasi. Was macht mich aus? Manchmal hänge ich einfach in der Luft. Was zeichnet mich aus? Wodurch bin ich „ich“? Weil ich Mutter bin? Weil ich schreibe? Oder einfach nur, weil ich existiere? Grübeln kann ich gut. Sehr gut sogar. Doch…
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Rennt, so schnell ihr könnt! – Mama hat PMS
Da saß ich also da, mit Wärmflasche auf dem Bauch, dem unbändigen Verlangen nach Schokolade, ziemlich mieser Laune und Nervensträngen, die nicht einmal mehr die Dicke eines Haares hatten. Und dann las ich, dass Beatrice Confuss genau zu diesem Thema eine Blogparade gestartet hatte. Das passte ja wie die Faust aufs Auge! Das Monster PMS und seine Spielchen Ich muss ja ehrlich zugeben, dass ich auch sonst oft aufbrausend und emotional bin. Aber während ich unter PMS leide, möge man mir bitte fern bleiben. Mit Abstand. Großem Sicherheitsabstand. Da wären zum einen die schmerzenden Brüste. Warum müssen Brüste vor der Menstruation so weh tun? Gibt es hierfür überhaupt den passenden…
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Puddingklecks im neuen Gewand // Zeit für Veränderungen
Nun gibt es „Puddingklecks“ schon seit fast 1,5 Jahren. Eine Zeit, in der ich mich – sowohl privat als auch im Blog hier – weiterentwickelt habe. Sowohl von meinen anfänglich 10 Lesern pro Tag als auch thematisch habe ich mich entfernt. Es wurden mehr Leser, die Texte wurden tiefgründiger und intimer, aber auch mein Anspruch wurde höher. Was anfänglich ein nettes Hobby war, in dem ich meinen Seelenmüll abladen konnte, wurde schnell zu einem Herzensprojekt. Und mit meiner Veränderung wollte ich nun auch, dass der Blog sich optisch anpasst. Ein neues Theme musste her. Nie hätte ich gedacht, dass man mit 30 wirklich eine magische Grenze überschreitet. Eine Grenze, die…
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Was ich mir für 2018 wünsche – meine Pläne für das neue Jahr
Nach Weihnachten ist bekanntlich Silvester. Und nach Silvester lauert auch schon das neue Jahr. Wie die meisten Menschen möchte ich das tolle Datum zum Anlass nehmen, um mein Leben wieder ein bisschen zu optimieren, zu verbessern und in noch angenehmere Bahnen zu lenken. Gleichzeitig stellt sich mir die Frage, wohin ich möchte. Wo sehe ich mich am Ende des nächsten Jahres? Was hätte ich wirklich gern erreicht und was ist nebensächlich? Hier also meine Vorsätze für 2018 Allgemein Im kommenden Jahr steht einiges an. Von den Tanzauftritten der Mädels über einen Urlaub auf dem Bauernhof, hin zum vermutlichen Kindergartenstart vom Frosch. An das letzte mag ich noch gar nicht denken.…
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Tschüss 2017! Hallo 2018 // Mein Jahresrückblick
Das Jahr neigt sich dem Ende und das neue Jahr ist schon in den Startlöchern. Die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr nehme ich immer zum Anlass, ein bisschen zu sinnieren, wo ich hin möchte. Aber erst einmal will ich mich vom alten Jahr verabschieden und meinen persönlichen Rückblick dalassen. Mein Jahresrückblick 2017 Angefangen hat 2017 ja schon einmal ziemlich mistig. Wer bricht sich auch am ersten Tag des Jahres erstmal das Bein und landet dadurch im Krankenhaus? Bei der Verteilung des Pechs muss ich zumindest ziemlich laut „HIER“ geschrien haben. Weil ich dann zumindest viel Zeit zum Nachdenken hatte, wühlte das doch ein wenig den Verlust meines Sternchens wieder auf.…
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Ich hab nicht an dich gedacht // Vom schlechten Gewissen an guten Tagen
Gestern war Weihnachten. Weihnachten, das Fest der Liebe, der Besinnlichkeit, der Geborgenheit. Den ganzen Vormittag war ich beschäftigt mit Vorbereitungen. Da war der Hausputz, der Kuchen für heute musste gebacken werden und nebenbei wollte ich auch noch etwas für mich tun. Nachmittags, da kamen dann meine Eltern und nahmen die beiden Mädels mit ins Kino, damit wir ein bisschen Luft hatten. Die konnten wir nämlich ganz gut gebrauchen, denn ehrlich, unverpackte Geschenke wollte ich nicht unter den Weihnachtsbaum legen. Und dann wurde es Abend. Die Kindermesse war, der Lachs brutzelte im Ofen und überraschend besuchte uns noch ein Freund aus Kindertagen mit seiner Herzdame. Wir hatten ein wundervolles Gespräch, bevor…