Der Sonntag in Bildern // 21.05.17
Der Sonntag ist schon fast wieder vorbei und ich komme mir vor wie der typische Mombie. Die Nächte momentan fordern ziemlich viel Kraft und Schlafentzug. Und nebenbei kämpfen wir hier unter anderem einmal gegen Blasenentzündung, einmal gegen fiebrige Erkältung und einmal Magen-Darm. Jackpot. Aber von vorn.
Frühdienst – Papa übernimmt
Gestern schon hatte ich über Halsschmerzen und Unwohlsein geklagt. Leider wurde das über Nacht nicht besser, also übernahm der Herzmann die Frühschicht und begann irgendwo zwischen 5 und halb 6, die Kinder langsam mit Frühstück abzuspeisen, während ich wieder einschlief.
Nach einem Cappuccino und einem Erkältungsbad für mich ging es auf den Sportplatz. Unsere Partnerschaft mit einem französischen Dorf feiert Jubiläum. Anlässlich dafür wurden tolle Fotos des Sportvereins unserer Mäuse geschossen.
Anschließend tobten sich die vier beim Radfahren, das hat der Zwerg nämlich am Samstag gelernt, und Spielen auf dem Dreckberg aus. Geschwister untereinander sind was tolles, weißt du. Und ich schau ihnen so gern zu, wie sie gemeinsam Aufgaben lösen.
Fastfood – Papa kocht
Weil es mir wirklich bescheiden ging, übernahm der Herr Puddingklecks auch die Küche. Zum Glück haben wir immer mal wieder eine Notration an schnellem Essen zuhause. Daher gab es Würstchen mit Pommes aus dem Ofen.
Während der Frosch seinen Mittagsschlaf hielt und die drei Großen das Sonntagsmärchen genossen, schlief ich. Wann genau ich eingeschlafen und wieder aufgewacht bin, kann ich so gar nicht genau sagen. Aber es half ein bisschen.
Nachmittags gab es drei angefangene Eisboxen, die im Garten in gemütlicher Sitzrunde geplündert wurden. Normalerweise haben wir sowas eigentlich gar nicht im Haus, aber in letzter Zeit bin ich – zugegebenermaßen – ziemlich schluderig.
Als ich mich wieder ins Bett verzog, spielten die vier Wirbelwinde sowohl drinnen als auch draußen und hatten sichtlich Spaß, das sonnige Wetter komplett auszukosten.
Nach dem Abendessen, die Reste vom Mittagessen mussten weg, und einer kurzen Spielzeit verabschiedete der Herzmann die Kinder mit einer Gute-Nacht-Geschichte ins Bett.
Papa rockt den Tag
Und es ist ruhig, verdammt ruhig. Und ich bin ihm dankbar, dass er heute alles allein gemeistert hat. Einfach so. Ohne, dass ich etwas sagen musste. Manchmal müssen solche Tage einfach sein, wenn sonst alles gesund und durchstrukturiert ist.
Und morgen, da werden die Große und ich beim Arzt antanzen und ihm unser Leid klagen.
Liebe Grüße, die Julie
Andere verbilderte Wochenenden findest du bei Susanne von „Geborgen Wachsen„.