Mein erstes eBook ist erschienen // vegan Weihnachten feiern
Ich kann es kaum glauben, aber nach langem Tüfteln und Überlegen habe ich es tatsächlich geschafft und ein kleines aber feines eBook auf Amazon veröffentlicht. Vegan Weihnachten feiern ist nämlich gar nicht so schwer und ich war es ehrlich gesagt leid, die ständigen Ausreden zu hören, warum dies und jenes nicht geht. Deswegen habe ich mich auf den Hosenboden gesetzt, recherchiert und kurzerhand angefangen, einfache Rezepte zu sammeln.
Aber mal von vorn:
Ich dachte ja auch jahrelang, ach was, jahrzehntelang, dass die vegane Ernährung immer mit Verzicht einher geht. Dass viele leckere Lebensmittel mit dadurch nicht mehr zugänglich sind und ich dadurch kopftechnisch an einem Mangel leide. Vegetarisch leben war dagegen eigentlich nie ein Problem, weil es mich ehrlich gesagt schon lange, bevor ich hier offen darüber gesprochen habe, davor geekelt hat. Die Angst vor Knorpeln, Sehnen und dergleichen und allein die Vorstellung, es anzufassen. Nee.
Und wenn wir ehrlich sind, gab es eben vor ein paar Jahren auch noch kaum Alternativen bis auf den Tofu aus dem Drogeriemarkt oder die seltsamen Würstchen, die bis heute nach Pappe schmecken. Sowas kann unglaublich abschrecken, vor allem, wenn man nicht weiß, wie man das Zeug richtig zubereitet.
Dann waren wir im Urlaub, ich saß am Strand und las übers Smartphone einen Bericht, wie herzzerreißend Mamakühe nach ihren Kälbern weinen, tagelang, wenn diese ihnen entrissen werden, damit wir Menschen deren Milch trinken können. Kälber, die durch Zwangsbefruchtung erzeugt wurden und direkt weiter zum Schlachter gehen. Als jemand, der oftmals von seiner Empathie erdrückt wird, war das zu viel für mich.
Noch im Urlaub haben Manuel und ich nach einigen Gesprächen beschlossen, dass wir keine tierischen Produkte mehr nachkaufen. Und bis auf ein paar Ausnahmen, die ich an meinen Händen abzählen kann, haben wir das bis heute durchgezogen. Klar ist es schwierig, dass in der Mensa oder in der Kita umzusetzen, doch wir daheim sind zu 95 Prozent vegan.
Mittlerweile ist die Wissenschaft auf meiner Seite
In der Phase, in der wir umgestiegen sind, haben wir uns ziemlich lange belesen und recherchiert, was wir supplementieren müssen. Wusstest du beispielsweise, dass das B12, wegen dem so viele ihr Fleisch essen, den Tieren selbst auch ins Essen gemischt wird? Oder dass vegane Menschen tendenziell mehrere Nährstoffe über Tabletten und Pülverchen zu sich nehmen, weil sie sich einfach mehr damit auseinander setzen? Nährstoffmängel herrschen eher bei omnivor lebenden Menschen vor, weil die ihre Blutwerte statistisch gesehen seltener checken.
Es gibt mittlerweile so viele Studien, die zeigen, würde die Mehrheit pflanzenbasiert leben oder zumindest den Konsum tierischer Produkte drastisch reduzieren, ginge es dem Klima besser. Auch gibt es Studien, die belegen, dass tierische Produkte krebsförderlich sind (Quelle). Pflanzliches Eiweiß wirkt dagegen senkend. Nachdem meine Familie da ziemlich vorbelastet ist, war das für mich nur noch mehr Bestätigung.
Allerdings finde ich, dass eben faktenbasierte Aufklärung wichtig ist und nicht dieses wirklich kontraproduktive Getue beispielsweise von der militanten Veganerin. Da würde ich auch dicht machen, bevor sie überhaupt aufgehört hat zu brüllen.
Was mir bei meiner veganen Ernährung und dem Umgang damit wichtig ist
Ich mag es gern undogmatisch. Wie oben schon beschrieben, klappt vegane Ernährung bei uns auch nicht immer zu 100 Prozent. Und ich bin mir sehr sicher, dass es weit besser für unsere Umwelt wäre, wenn viele Menschen unperfekt vegan wären, statt Else und Heribert, die alles überkorrekt umsetzen, allein.
Wenn ich also Besuch bekomme, gibt es eben „unsere“ Nahrungsmittel ohne tierische Bestandteile. Besuch bekommt genauso Kuchen, Kaffee, sein Frühstück oder mittags ein Gulasch. Und wenn ich nicht explizit darauf hinweise, fällt es oftmals gar nicht auf, dass da Weizen, Kidneybohnen oder Erbsen für gematscht wurden und kein Hähnchen oder Schwein.
Im Gegenzug sind wir herrlich unkomplizierte Gäste. Wenns keine pflanzliche Milchalternative gibt, trinken wir eben Wasser oder den Kaffee schwarz. Marmelade ist in der Regel vegan und nen Apfel oder ne Banane haben die meisten im Haus, wenn es für die anderen Gäste eine Käsesahnetorte gibt. Oder wir nehmen einfach selbst was mit. Zimtschnecken klappen übrigens auch wunderbar vegan. Spart den Gastgebenden außerdem Arbeit und ich habe ein Mitbringsel. 🙂
Hürden abbauen mit meinem eBook „vegan Weihnachten feiern“:
Wie oft ich vorab gehört habe, dass vegan kochen und backen zu umständlich ist und deswegen mein eBook nicht gekauft würde? Sehr oft. Beim vorab Anteasern kam mehr negatives Feedback als positives. Weil eben noch immer gedacht wird, es sei kompliziert, man müsse lauter Pülverchen und Tütchen zuhause haben.
Aber das stimmt nicht.
Und genau das möchte ich mit meinem kleinen Werk aufzeigen. Wie einfach es ist, sich gesund (und ungesund) vegan ernähren zu können. Dass man keine Zutaten braucht, die bei Mondschein im rückwärts fließenden Fluss auf deinem Bein extrahiert werden müssen. Sondern in wenigen Schritten mit einfachen Lebensmitteln aus jedem gängigen Supermarkt.
„vegan Weihnachten feiern“ – einfach lecker kochen & backen für die ganze Familie
Du bekommst hier also 14 richtig tolle Rezepte an die Hand, die wir hier regelmäßig zu Festen kochen und backen. Vegane Rezepte, die vielleicht auch die Hürden abbauen und eben ganz nebenbei vegan sind.
Mein Buch ist aufgeteilt in Vorspeise, Hauptgereicht, Beilagen & Desserts. Außerdem habe ich ganz zum Schluss noch ein paar kleine Tipps für dich, wie du beispielsweise Ei oder Sahne ersetzen kannst. Ganz ohne Chemiebaukasten. 🙂
Dabei habe ich darauf geachtet, dass die Gerichte familientauglich sind und für jeden Geschmack was dabei ist. Alle Rezepte sind auf 4 Portionen ausgelegt, was du ganz easy umrechnen kannst. Und manche Dinge sind einfach von vornherein vegan, auch wenn man es selbst gar nicht auf dem Schirm hat.
Hier gibt es mein eBook „vegan Weihnachten feiern“ :
Einfach lecker kochen & backen für die ganze Familie*
Wenn du Kindle unlimited hast, kannst du es gratis lesen. Ansonsten ist es für 4,99€ zu erwerben.
*****
Ich muss nicht erwähnen, wie wahnsinnig stolz ich bin, dass ich das ins Leben gerufen habe oder? Und wenn dieses kleine aber feine Buch genügend Anklang findet, ist das vielleicht der Auftakt zu einer Reihe kleiner aber feiner eBooks mit einfachen Rezepten. Hach, ich freu mich!
Na, was sagst du? Wie feierst du Weihnachten? Vielleicht magst du dieses kleine Werk ja auch verschenken? Das würde sowohl mir als auch der zu beschenkenden Person eine riesige Freude bereiten! Ganz sicher! 🙂 Danke für deinen Support!
Herzlichst, die Julie
Merke es dir auf Pinterest:
Folgst du mir eigentlich schon auf Facebook, Instagram oder Pinterest? Nein? Dann freue ich mich sehr, wenn du ein Abo da lässt, um nichts mehr zu verpassen!
*Werbelink: Entschließt du dich, über diesen Link etwas zu kaufen, erhalte ich eine kleine Provision. Für dich fallen keinerlei Mehrkosten an.