Der neue Kleiderschrank des Zwerges ist individuell zusammenstellbar und dadurch perfekt für jedes Kinderzimmer.
Kinderkram,  Spielecke

Ein neuer Kleiderschrank fürs Kinderzimmer // Wenn der Lack wieder dran ist

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Das Zwergenzimmer sah nun schon länger aus, als hätte darin ein Tornado – oder eben ein kleiner Frosch – gewütet. Nicht nur Bordüren wurden fein säuberlich mit dem Pinzettengriff von der Wand gelöst, sondern auch Schubladen wurden bestiegen, als Trittleiter benutzt und durchgetreten.

Ich muss ehrlich sagen, es hat mich wahnsinnig gemacht. Ständig Reparaturarbeiten, ständige Besuche im Baumarkt – und ein Frosch, der nicht verstand, warum die Mama die praktische Leiter und die neu gewonnene Feinmotorik so gar nicht toll fand. Tagelang, irgendwann wurden es Wochen, durchforstete ich das Internet nach stabilen und einigermaßen hübschen Schränken. Bei der Prinzessin bin ich nämlich total in die Optikfalle getreten. Sie hat jetzt einen wirklich hübschen Schrank aus Pressspan, der sich nach 2 Jahren immer mehr auflöst. Nicht, weil sie so rabiat wäre, sondern weil das Material eben eine ziemlich instabile Angelegenheit ist. Aber er war günstig. Immerhin.

Am Wochenende dann, als zwei der vier Kinder außer Haus waren, musste ich die Situation nutzen und habe doch tatsächlich den Herzmann dazu bekommen, zum Möbelschweden zu fahren. Wir waren also, wie vermutlich die Hälfte der Bevölkerung an einem Samstag bei Ikea. Während der Herzmann versuchte, den Frosch irgendwie unter Kontrolle zu halten (so kleine Beinchen laufen verdammt schnell und kleine Menschen gehen ganz leicht in der Menschenmasse unter), lief ich dem Zwerg hinterher, der an jedem Möbelstück, bei jedem Kuscheltier und jeglichem Stift mit Meterband stehen blieb und rief: „Darf ich das haben? Das find ich voll cool, Mama!“

Zwischendrin waren wir wirklich in der Lage, uns diverse Schränke hautnah anzusehen. Die fand der Zwerg allerdings alles andere als toll und lehnte jeden einzelnen kategorisch ab. Zu klein, zu groß, zu doof. Und dann waren da eben auch noch diese instabilen Pappmachéschränke. Schränke, bei denen ich vor meinem inneren Auge schon den etwas flotteren Zerfall durch fleißig spielende Kinderhände sah.

Irgendwann kamen wir dann in der Kinderabteilung an. Der Zwerg rannte in eines dieser vorgefertigten Zimmer, rief: „Den will ich, auf dem kann ich malen!“ und freute sich des Lebens. Erst schauten der Herzmann und ich uns zweifelnd an, dann öffneten wir die Schranktüren. Endlich ein Schrank, der nicht nur aus Kleiderstangen und Korpus bestand. Endlich ein Schrank, den man zusammenstellen kann, ohne dafür den Kredit wie für einen Kleinwagen aufnehmen zu müssen. Also sammelten wir die Prospekte zum Stuva Kleiderschrank ein und liefen erst einmal weiter, um uns bei einem Salat und Pommes den Aufbau genau anzuschauen.

Immer mehr wurde uns klar, dass das DER Schrank ist. Innerlich fluchte ich, dass es den nicht schon damals gab, als wir uns ein Schlafzimmer gönnten. Denn, ehrlich, abgesehen von den kindlichen Griffen ist da nichts, was mich für mich selbst stören würde. Also liefen wir noch einmal zurück, testeten Oberflächen, diskutierten Farbkombinationen – und wurden und irgendwann einig.

Und nun steht er da. In voller Pracht und frisch bestückt mit Kleidung. Ich bin verliebt in diesen tollen Schrank. Der Zwerg auch. Und vielleicht ist er auch etwas für deine Kinder oder für dich. Denn so individuell, wie man den Schrank zusammenstellen kann, so unterschiedlich darf auch der Geschmack sein. Und was mir ganz wichtig war: Wir sind dadurch nicht arm geworden, sondern können uns weiterhin nach Besuchen beim Möbelschweden die HotDogs am Ausgang leisten. 😀

Auf die Bank in der Mitte gehört übrigens eigentlich noch ein Polster. Das fand der Frosch allerdings nicht so hübsch und hat sich dagegen entschieden, damit er auf der Bank seine Dinos ausstellen kann.

Ja, eigentlich waren wir nur für Kleinigkeiten unterwegs. Und dann haben wir diesen tollen Schrank entdeckt. Kleinigkeiten haben wir dann dennoch mitgenommen. Viele Kleinigkeiten. Aber die Kerzen, die haben wir im Möbelladen gelassen. Die Servietten übrigens auch. 😀

Herzlichst, die Julie

 

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