Frühstücksidee: Bananenbrot – zuckerfrei, clean, beikosttauglich
Vor einigen Wochen hatte ich das Projekt „clean eating“ gestartet und gemerkt, dass es mir und meinem Körper gut tut. Leider kam nach den vier Wochen, die ich mir als Frist gesetzt hatte, der Schludrian an. Geburtstage, Feiern und Ferien sind eben die perfekte Ausrede, um alle guten Vorsätze über Bord zu werfen und sich wieder dem hinzugeben, das nicht so gut tut. Dass die Waage nicht weiter sinkende Zahlen zeigte, muss ich wohl nicht erwähnen. Aber immerhin stiegen diese gemeinen digitalen Vorboten meiner schlechten Laune nicht wieder.
Umso mehr motiviert bin ich jetzt, da wieder ein bisschen Normalität herrscht, wieder sinnvoll zu essen und zu leben. Die Bewegung ist dank der Entfernung der Platte im Fuß noch eingeschränkt, aber es wird.
Weil ich aber gleich wieder richtig in eine gesunde Lebensweise einsteigen wollte, habe ich nach süßen Rezepten gesucht, die ohne Zucker auskommen und nebenbei wirklich lecker und nicht nach „es ist halt eine Alternative“ schmecken. Heraus kam dieses verdammt leckere Bananenbrot, das nebenbei sogar für die Beikost geeignet ist, weil keinerlei Industriezucker oder andere Suchtstoffe vorhanden sind. Das fand ich so gut, dass ich es unbedingt teilen und im Netz verewigen muss. Also ran an die Schüsseln und los geht das Nachbacken!
Was du für das Bananenbrot brauchst:
- 4 überreife Bananen, geschält
- 200 g Dinkelvollkornmehl
- 100 g Apfelmark ohne Zucker
- 50 g gemahlene Mandeln
- 2 TL Zimt – du kannst es auch reduzieren
- 1/2 Päckchen Backpulver
- 2 Eier
Die Zubereitung ist wieder denkbar einfach. Alle Zutaten landen in einer Rührschüssel und werden mit den ganz normalen Rührhaken zu einem Teig verarbeitet. Den Teig streichst du in eine ausgefettete Kastenform, die dann bei 180 Grad Umluft für etwa 45 bis 50 Minuten im Ofen landet.
Verdammt lecker schmeckt das Bananenbrot noch lauwarm. Aber auch, wenn es einen Tag lang liegt, schmeckt es wirklich gut. Es eignet sich sowohl als Kuchen als auch als süßes Frühstücksbrot. Aufgetoastet mit etwas salziger Butter ist das Bananenbrot ein Gedicht.
Probier es aus! Natürlich freue ich mich, wenn du mir ein Feedback zu getesteten Rezepten gibst. Dafür eignet sich die Kommentarfunktion wunderbar. 🙂
Liebe Grüße, die Julie
2 Kommentare
Jelina
Schmeckt wirklich lecker! Ich gebe noch ein paar Sonnenblumenkerne dazu und verwende nur 1 Ei, dafür mehr Apfelmus 🙂
Man kann das Brot auch super einfrieren (vorher in Scheiben schneiden, dann kann man immer die gewünschte Menge auftauen).
puddingklecks
Hallo Jelina,
danke für deinen Kommentar.
Das mit den Sonnenblumenkernen werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren. 🙂
Liebe Grüße