Mit Kindern backen – salzige Rosmarinkekse
Wer mich kennt, der weiß, ich backe unheimlich gern. Und ich backe unheimlich viel. Meistens sind es eher kleine und einfache Sachen. Die meisten Gebäcke sind dabei süßer Natur. Aber man kann auch richtig tolle salzige Dinge aus dem Ofen zaubern. Und weil hier alle so verrückt nach Rosmarin sind, dachte ich mir, ich zeige dir mal eine tolle und einfache Variante, Rosmarin auch in Keksen unterzumogeln. Nebenbei macht das Kneten und Formen der Rosmarinkekse auch kleinen Patschehändchen unheimlich viel Spaß.
Was du also für richtig leckere salzige Rosmarinkekse brauchst:
- ein Ei
- 100 g weiche Butter
- 250 g Mehl
- ein gestrichener Teelöffel Salz
- eine Prise Muskat gemahlen
- zwei Messerspitzen Backpulver
- zwei Zweige frischer Rosmarin, alternativ 2-3 Teelöffel getrockneter Rosmarin
Als erstes muss der frische Rosmarin gewaschen werden. Die Nadeln löst du vom Zweig und hackst sie, je nach Vorliebe, klein. Die restlichen Zutaten landen gemeinsam mit dem Rosmarin in einer Schüssel. Beim Salz kannst du dir überlegen, etwas weniger zu verwenden. Ich mag es gern „intensiver“. Jetzt dürfen Kinderhände den Teig kneten. Oder auch du. 😀
Der Teig ist ein wenig bröselig und mürbe. Das ist aber vollkommen okay. Aus dem Teig nehme ich immer etwa walnussgroße Stücke und rolle sie zu Kugeln, die ich auf dem, mit Backpapier ausgelegten, Backblech – im Gegensatz zu den Cookies – leicht platt drücke. Du kannst den Teig natürlich auch ausrollen und mit Keksausstechern tolle Figuren zaubern. Ich mag es allerdings wirklich ein bisschen rustikaler und dass man sieht, dass die Rosmarinkekse mit (Kinder-) Händen gemacht wurden.
Die Kekse landen, wenn der Teig aufgebraucht ist, für etwa 15-20 Minuten bei 160 Grad Umluft im Ofen und kommen raus, bevor sie sich großartig golden verfärben. Sie dürfen gern noch minimal nachgeben, wenn du mit dem Finger drückst, denn die Kekse ziehen noch ein bisschen nach, während sie auskühlen.
Wir mögen die Kekse gern als salzige Alternative zu Chips oder als Snack zwischendurch. Aber auch als Beilage zum Salat finde ich die Rosmarinkekse wirklich pfiffig.
Viel Spaß beim Nachbacken. Wenn dir gefällt, was du siehst und dir schmeckt, was du nachbackst, darfst du das gern in die Welt hinausrufen. 🙂
Herzlichst, die Julie
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