Muttertag und Entschleunigung – der Sonntag in Bildern am 13.5.18
Wenn der Tag morgens um 5:30 Uhr beginnt, ist das verdammt früh. Vor allem, wenn man am Vorabend ziemlich lange unterwegs war. Aber hey, ich bin Mama, ich kann das ab. Zumindest ein bisschen. 🙂 Deswegen gibt es heute den Sonntag in Bildern am 13.5.18 in der Entschleunigungsversion, denn zur Freude der Kinder war ich heute nicht in der Laune, um großartiges Programm aufzufahren. Stattdessen gab es viel freies Spiel, ganz viel Natur und Gemütlichkeit.
Nach einem ausgiebigen Frühstück und ganz lieben Gesten zum Muttertag, die ich liebend gern für mich behalte, hatte ich die Muse, mich für die nächsten 20 der 1000 Fragen an den PC zu setzen.
Entgegen der ursprünglichen Wettervorhersage war die Sonne nicht wegzudenken und so nutzte ich die warmen Strahlen und begutachtete die Pfingstrose, die ich letztes Jahr vom Ziehopa geschenkt bekommen habe.
Und auch der Wochenplan für die nächsten sieben Tage wurde in Angriff genommen. Für mich eine große Hilfe, die mich im Alltag doch recht gut entlastet, da ich nicht jeden Tag aufs Neue grübeln muss, was ich den Kindern zaubere.
Zum Mittagessen hatte sich der Herzmann Tsatsiki gewünscht. Ja, trotz Muttertag darf jeder seine Wünsche einbringen. Und so gab es Kartoffeln mit ziemlich scharfem Joghurt-Gurkenmix und Salat. Zum ersten Mal diese Woche gab es Lob für die Köchin des Hauses. Wenn es nur immer so einfach wäre… 🙂
Sogar der Nachtisch, nämlich Grießpudding mit karamellisierten Nüssen, kam super an. Ein bisschen zu gut, sonst hätte ich vielleicht sogar noch ein bisschen mehr abgestaubt. 😀
Während die großen drei das Sonntagsmärchen anschauten und der Frosch seinen Mittagsschlaf hielt, bin ich tatsächlich eingeschlafen. Und zwar für ganze 2,5 Stunden. Wieder ein bisschen mehr fit, ging es dann in den Garten, denn auch die Häschen kennen keinen Feiertag und brauchen frisches Einstreu und Futter.
Dabei fiel uns auf, die groß die Erdbeerpflänzchen schon sind und dass wir dieses Jahr wohl doch ein paar mehr als eine handvoll ernten können. Erdbeeren aus dem heimischen Garten schmecken aber auch viel besser als die aus dem Supermarkt oder?
Passend zur Kaffeezeit gab es Heidelbeereis. Das habe ich erst im Supermarkt entdeckt und wollte es unbedingt testen. Meine Selbermachqualitäten sind nämlich, was Eis anbelangt, ziemlich beschränkt. Leider. Dass wir gemeinsam aus der Eisbox gelöffelt haben, sagt wohl schon alles. 🙂
Und während die Mädels mit ihren „Babies“ eine Siedlungsrunde nach der anderen drehten, schaukelten die Jungs hingebungsvoll. Der Zwerg erklärte mir, er sei ein Magier, der auf einem Besen fliegt. Ich wartete derweil auf den versprochenen Regen.
Nachdem es dann doch endlich regnete – für geschlagene 5 Minuten – beschlossen der Zwerg und ich, dass das die perfekte Zeit für ein paar Brettspiele ist.
Als wir dann alle gemeinsam beim Abendessen saßen, kamen meine Eltern noch vorbei. Im Austausch für das Muttertagsgeschenk von mir – nämlich Bruchschokolade mit Brezeln und Nüssen – bekam ich einen riesigen Stapel dieser Sanifair Wertbons. Meine Eltern sammeln diese nämlich fleißig, kaufen sich davon aber nie was. So gibt es auf dem Weg in den Urlaub, der demnächst ansteht, eben ein Buch oder eine Zeitschrift von der Tankstelle.
Und weil auch kleine Puppenmamas ihre Babies ins Bett bringen müssen, wurde das von der Prinzessin übernommen, bevor die vier Mäuse selbst schlafen gingen.
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Das war er, unser Sonntag in Bildern am 13.5.18. Ich werde nun auch bald ins Bett huschen. Mittlerweile bin ich in einem Alter, da hängt eine ausgelassene Nacht wie ein Schatten über die folgenden 3 Tage. Aber alles in allem war das ein wundervoller und entspannter Tag. Wie war dein Muttertag?
Herzlichst, die Julie
Was wir gestern gemacht haben? Das kannst du im 12 von 12 im Mai nachlesen. Außerdem findest du unter der Rubrik „Gedankenwelt“ viele Herzensdinge von mir. Bei Susanne von „Geborgen Wachsen“ gibt es einen Einblick in viele weitere Familienwochenenden. Schau dort gern vorbei.