Schmackofatz-Buttermilch-Pfannkuchen
Immer wieder landet Buttermilch in meinem Einkaufswagen – mit der besten Absicht, von mir in naher Zukunft getrunken zu werden. Leider bleibt es oft bei der Absicht. Wenn ich dann mal wieder im Kühlschrank für Ordnung sorge und merke, da steht ja eine einsame und verlassene Buttermilch herum, die dringend auf ihre Verwendung hofft, suche ich mir passende Umsetzungsmöglichkeiten. Und da meine Mäuse Pfannkuchen lieben, wenn nicht gar vergöttern, dachte ich mir, ich zeig euch mal unsere Schmackofatz-Buttermilch-Pfannkuchen.
Was du für 4 normal hungrige Mäuler brauchst:
- 4 Eier, alternativ pro Ei 80 g Apfelmus
- 300 g Mehl, am besten Dinkel
- 1 Prise Salz
- 1 TL Zucker und 5 Umdrehungen mit der Vanillemühle, alternativ 1/2 Päckchen Vanillezucker
- 500 ml Buttermilch
- 200 ml Mineralwasser medium
Alle Zutaten, bis auf das Mineralwasser, landen in einer Schüssel und werden zu einem homogenen Teig verrührt. Mit dem Schneebesen braucht das natürlich ein bisschen länger als mit dem Rührgerät. 🙂
Dann setzt du die Pfanne, am besten beschichtet, denn das spart dir Öl, auf den Herd und schaltest sie auf mittlere Temperatur ein. Wenn die Pfanne heiß ist, wird das Mineralwasser unter den Teig gezogen.
Jetzt geht es ans Ausbacken. Je nachdem kannst du pro Pfannkuchen ein bisschen Butter oder 1/2 TL Öl in die Pfanne geben. Ich verzichte da komplett darauf. Mit einer Kelle wird der Teig in der Mitte platziert und der Teig geschwenkt, bis der ganze Pfannenboden bedeckt ist. Je nach Vorliebe bekommst du so dicke oder dünne Pfannkuchen heraus. Wenn sich der Teig ganz leicht vom Rand löst, kannst du ihn wenden und von der anderen Seite kurz anbraten. Aber nicht zu lange, sonst bekommst du den Kohlegeschmack gratis mitgeliefert. 😀
Guten Appetit, ich hoffe es schmeckt dir!
Wir essen die Pfannkuchen übrigens unheimlich gern mit Zimtzucker oder Apfelmus, aber es sind dir natürlich keine Grenzen gesetzt. Bei den Fotos für dich habe ich mir übrigens besonders viel Mühe gegeben – und musste mich bändigen, dass ich nicht erst futtere, bevor ich dir diese Leckereien ablichte. 😛
Wenn dir das Rezept gefällt (oder auch nicht), darfst du das natürlich gern kundtun. Außerdem würde ich mich freuen, wenn du mir vielleicht sogar auf Facebook und/oder Instagram folgst. 🙂
Liebe Grüße, die Julie
3 Kommentare
mamasdaily-yvi
Ich liebe es!
Yammiee!
Und dein Rezept wird gleich mal ausprobiert 🙂
Ein sehr schöner Blog übrigens 🙂 wird nun öfter vorbei geschaut ????????????????
Ganz liebe Grüße
Yvi
puddingklecks
Hallo Ivy!
Vielen lieben Dank! 🙂
Dass du mich nun öfter besuchen und die Pfannkuchen testen möchtest, freut mich natürlich sehr! 🙂
Rutsch gut ins neue Jahr rüber!
Liebe Grüße,
die Julie
Carsten
Ich mache die immer so:
1 cup Mehl (Mehlsorte variabel – bei mir W405 Instant ~ ca. 145g)
1 Ei
2 EL Öl
2 TL Backpulver (ca. 1 Briefchen)
1 EL Zucker
½ TL Salz
500 ml Buttermilch
Die Zutaten locker verrühren so dass ein zähflüssiger Teig entsteht. Je nach gewünschter Dicke/Stärke der Pfannkuchen, will heißen wie flüssig der Teig ist, mehr oder weniger Buttermilch nehmen.
(Ich nehme einen 500ml Becher Buttermilch und verlängere dann mit einem Schluck Milch).
Den Teig nun ein paar Minuten stehen lassen und derweil die Pfanne aufheizen. Ich nehme mittlere Hitze – Stufe 5½ von 9 – und eine Teflon-beschichtete Pfanne.
Wenn die Pfanne gut heiß ist, eine Schöpkelle Teig langsam in die Mitte der Pfanne giessen. Dabei bleiben und wenn der Teigrand anfängt stumpf/matt zu werden (die meisten Bläschen an der Oberseite sind dann schon geplatzt) vorsichtig den Pfannenwender drunter schieben und dann mit Schwung wenden (flip-over). Goldbraun zu Ende backen.
Ergibt bei mir 7-8 Pancakes mit 15-18 cm Durchmesser.
Ich liebe sie gebuttert und mit Ahornsirup, hmmmmmhhh.
Alles was man sonst so auf ein Crépes oder eine Waffel tut, geht auch.
Manche backen mit der Resthitze der Pfanne noch ungewürzte Spiegeleier und geben diese „sunny-side-up“ Eier auf die Pancakes und toppen das Ganze mit Ahornsirup.
Einfach mal ausprobieren…