Sommerliebe und Sommergrippe // der Sonntag in Bildern am 1.7.18
Es ist schon wieder der erste Juli. Sag mal, wo geht denn die Zeit hin? Na gut, meine geht momentan fürs Suchen von Taschentüchern, Verwenden von Kühlpads und heimliche Stibitzen von Wassermelone drauf. Und weil ich heute endlich mal wieder dran gedacht habe, nehme ich dich mit durch meinen Sonntag in Bildern am 1.7.18 nach dem Vorbild von Susanne auf „Geborgen Wachsen“ .
Nachdem ich morgens gegen 5 Uhr nicht mehr schlafen konnte, weil der Zwerg sich so sehr in unserem Bett breit gemacht hatte, hatte ich jedenfalls genug Zeit, mich erst durch diverse Social Media Kanäle zu wühlen und anschließend Heidelbeerpfannkuchen zu machen. Dafür habe ich mein Rezept für Buttermilchpfannkuchen genommen und die Heidelbeeren einfach mit einpüriert.
Nach anfänglicher Skepsis griffen die Mäuse dann gierig zu und mir blieb ein einziger, mit Preiselbeermarmelade gefüllter Pfannkuchen übrig. Und warum? Weil die Marmelade nicht schmeckte. Des einen Leid und so…
Direkt nach dem Frühstück wollte der Zwerg seine kreative Ader ausleben und malte zusammen mit der Prinzessin seine Holzkonstruktion an.
Währenddessen half die Große dem Herzmann tatkräftig beim Aushub unserer Lichtböschung und schipperte die Erde weg.
Und dann brauchten die Mädels Abwechslung und sammelten den Johannisbeerstrauch leer. Man mag gar nicht meinen, wie viele Beeren an einem Strauch hängen.
Bald sind auch die Brombeeren dran. Und ich freue mich schon darauf, dann wieder neue Früchte unter den Joghurt zu rühren.
Mittags gab es dann selbstgemachten Dürüm. Also frei interpretiert. Jeder durfte belegen, wie er möchte. Am Ende saßen dann aber doch nur der Herzmann und ich am Tisch, weil es den Kindern nicht so gut schmeckte, wie uns. Schade eigentlich. Dann wird es das in Zukunft eben abends geben, wenn schon alle schlafen – und wir müssen nicht teilen. 😀
Nachdem die Kinder sich eine Mittagspause von der Sonne gönnen durften – ich habe sie ehrlich gesagt dazu verdonnert – schlich ich mich mit einer Portion Pudding (selbstgemacht natürlich 😀 ) mit Johannisbeeren in die Sonne und hoffte noch immer auf Spontanheilung durch Vitamine und Vitamin D.
Als das Sonntagsmärchen vorbei war, begannen die Kinder eine Wasserschlacht. Der kleine Frosch hatte es am schlimmsten getroffen und so lag er schwer keuchend mit klitschnassen Klamotten auf der Liege und wartete darauf, dass die Sonnenstrahlen seine Lieblingshose wieder trocknet. Diese quietschorangene Liege ist übrigens ein Familienerbstück, auf dem ich schon als Kind gelegen habe.
Als Stärkung gab es Melone, von der ich mir zuvor ein kleines Eckchen geklaut hatte. Das blieb natürlich nicht unbemerkt und so wurde ich mit einem lauten „Mensch Mama!“ und vorwurfsvollen Blicken gestraft. Jaja, von wem sie das wohl haben…. 😀
Gegen Abend wurde es Zeit, sich bettfertig zu machen, ein wenig herunterzufahren und sich auf die Nacht vorzubereiten. Während der Frosch aus Ermangelung des Mittagsschlafs ganz schnell ins Land der Träume reiste und die Mädels sich noch ein wenig von Kika berieseln ließen, bastelte der Frosch an seinem Vorschulbuch. Gerade bearbeitet er jeden Tag eine Seite. Das hat er sich selbst so eingeteilt und ist immer stolz, wenn er etwas daraus präsentieren kann.
Und ich saß da und schrieb an meinem Wochenplan. Denn hier sind noch keine Ferien und solange noch Strukturen herrschen und ausgehungerte Mäuschen von der Schule kommen, sollten auch einigermaßen ausgewogene Mahlzeiten auf sie warten.
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Und jetzt? Jetzt habe ich Zeit zu bloggen, ein wenig am PC zu zocken und gähne schon müde vor mich hin. Das Alter und die Sommergrippe raffen mich also dahin. Naja, zumindest das letztere ist gerade rückläufig. Man muss es ja positiv sehen. 🙂
Wie war dein Wochenende?
Herzlichst, die Julie
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