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„Das wird sie noch bereuen!“ – Wie wäre es mit Akzeptanz statt Missgunst unter Müttern?
Neulich auf Twitter: Eine Userin lässt sich absolut herablassend darüber aus, dass eine „dieser Influencerinnen“ es wagt, im Wochenbett Kooperation um Kooperation zu veröffentlichen. Dass sie es wagt, im Wochenbett ihr Kind für eine gewisse Zeit dem Papa anzuvertrauen und zu arbeiten. Hetzen, statt Verständnis. Ganz toll. Neulich auf Instagram: Eine Mama mit 4 (oder waren es 5?) Kindern startet in ihrer Story eine Fragerunde und die meisten Fragen, die kommen sind – na, was denkst du? – „Ihr lebt doch von staatlicher Unterstützung oder? So viele Kinder kann sich kein Normalo leisten!“. Sie bleib sachlich und freundlich. Ich wäre stinksauer gewesen. Das sind nur zwei von unzähligen Beispielen, die…
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Tut mir leid, ich gebe nichts! // Spendenaufrufe vor Weihnachten
Jedes Jahr zur Vorweihnachtszeit trudeln sie ein. In Form von Briefen, vorgestanzten Pappkartons, die man zu Schächtelchen falten kann, kleinen Notizen im Hausaufgabenheft. Wovon ich rede? Von den Spendenaufrufen der Schule, der Elternbeiräte, der diversen Organisationen, die kurz vor Weihnachtszeit die größte Spendenbereitschaft wittern. Anfangs, als die Mäuse noch klein waren, gab ich immer den von uns gewünschten Betrag. Als junge Mutter wollte ich mir nicht nachsagen lassen, dass wir uns nicht integrieren, unseren Teil zur Gemeinschaft nicht beitragen, unsozial sind. Doch mittlerweile finde ich es nur noch dreist. Im einen Elternbrief des Elternbeirats wurde um eine Spende von 5 € pro Schulkind für die Lehrkraft gebeten. Im anderen ging…