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Als Mama krank sein und andere Märchen
Gestern ist es passiert. Ich hatte eine unschöne und laute Auseinandersetzung mit unserer Eckbank. Das Ergebnis? Ein ziemlich dicker, in Regenbogen schimmernder Zeh, der mich regelmäßig aufjaulen lässt, wenn ich ihn unbedacht bewege. Wenn das alles wäre, wäre ich ja schon zufrieden. Aber Pustekuchen. Kaum ist der Herbst da, fliegen die typischen (also abgesehen von der Pandemie) Viren und Bakterien an und finden, ich gebe ein tolles Zuhause ab. Mama krank. Seit ein paar Tagen ist der Keks ziemlich fies erkältet, inklusive immer wieder Fieber und dichter Nase. Er röchelt also fürchterlich, sobald er nicht komplett senkrecht ist und ist dementsprechend nachtaktiv. Tagsüber ist er dann gerädert und einfach durch…
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Einsam lebt das Muttertier
Vor meiner ersten Schwangerschaft war ich ein Lebemensch. Mein Freundeskreis war groß, meine Sehnsucht nach Parties, Alkohol und Kontakten ebenso. Ich lebte. Und ich genoss. Nie im Leben wäre ich darauf gekommen, dass Kinder dazu führen würden, dass man vereinsamt. Kinder, die doch eigentlich die Verbindung zwischen Menschen sind und durch ihre unbedarfte und unschuldige Art Grenzen einreißen. Außerdem hatte ich die meisten meiner Freundschaften schon lange vor und direkt zu Anfang während des Studiums geschlossen. Wir kannten uns also sehr gut. Dachte ich zumindest. Dann kam die große Maus Während der Schwangerschaft mit meiner Großen war alles in Ordnung. Ich lebte weiter mein Leben, verzichtete zwar auf Alkohol und…