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Entschuldigung, darf ich mal bitte ausbrechen?
Zwei Jahre. Seit zwei Jahren leben wir in einer Pandemie, jonglieren mit Jobs, Gesundheit und unseren Kindern. Seit zwei Jahren leben wir möglichst zurückgezogen, feiern keine großen Geburtstage oder Feste. Dieses alte Leben „vor der Pandemie“, ich weiß gar nicht mehr wirklich, wie das denn überhaupt ging. Und dennoch fehlt es. Manchmal würde ich gern aus dem Coronaalltag ausbrechen. Der Alltagstrott macht mürbe. So mürbe, dass es mich wirklich zunehmend nervt, täglich die gleichen Dinge zu machen und den Wocheneinkauf oder die heimliche Bestellung über den Mc Drive nach einem anstrengenden Tag und dem Spagat zwischen allen Bedürfnissen als Highlight ansehen zu müssen. Das ist kein Highlight. Das ist auch…