Thunfischoße – auch Pasta braucht Abwechslung
Wenn es nach meinen Kindern geht, könnte ich täglich entweder Fischstäbchen mit Kartoffelpüree oder Nudeln mit Tomatensoße vorsetzen. Weil ich aber selbst gern Abwechslung auf meinem Teller habe, habe ich neulich eine Thunfischsoße gekocht. Ein bisschen frei Schnauze und ein bisschen nach diversen Rezepten. Was dabei raus kam, schmeckte so gut, dass ich das Rezept unbedingt weitergeben muss.
Was du für etwa vier Portionen (2 Große, 2 Kinder) Thunfischsoße brauchst:
- 1 Dose Thunfisch im eigenen Saft
- 1 Zwiebel
- 2 Zehen Knoblauch
- 1 EL Sonnenblumenöl
- 2 EL Tomatenmark
- 1/2 TL Salz
- 1 TL getrockneter Thymian
- Pfeffer
- 300 ml Sahne
Als erstes schälst du den Knoblauch und würfelst ihn klein. Das Gleiche passiert mit der Zwiebel. Die Zwiebel wird zusammen mit dem Knoblauch im Sonnenblumenöl in einem Topf angebraten, sodass sie glasig ist. Beim Knoblauch musst du aufpassen, denn wenn er zuviel Farbe abbekommt, wird er bitter.
Dann wandert der Thunfisch zu den Zwiebeln und darf ein bisschen Farbe bekommen. Das Tomatenmark landet jetzt auch im Topf und darf ruhig ein bisschen am Boden anhängen.
Zum Schluss wird die Sahne langsam eingerührt und die Kräuter und Gewürze landen mit im Topf. Jetzt muss alles einmal kräftig aufkochen, bevor du abschmeckst, ob etwas fehlt.
Wir hatten die Thunfischsoße zu Salzkartoffeln, weil ich einfach mehr Lust darauf hatte, statt auf Pasta. Aber ich kann mir vorstellen, dass sie auch unheimlich lecker zu Reis oder Nudeln schmeckt.
Jetzt bist du an der Reihe: Nachkochen und genießen! 🙂
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