Besser schlafen als Eltern – über Ohrstöpsel, Schlafumgebung und Ernährung
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Schlaf ist vor allem für frische Eltern oft Mangelware. Man muss einen Rhythmus finden, das Baby muss sich erst einmal einfinden und mit der neuen Umgebung abseits von Mamas warmem Bauch klar kommen und nebenbei müssen diese überwältigenden Gefühle, die mit der Ankunft eines neuen Familienmitglieds einher gehen, verarbeitet werden. Aber auch mit größeren Kindern ist der Schlaf oft nicht gesichert. Meist dann, wenn eines der Kinder krank ist und nachts besondere Zuwendung braucht. Ich kann hier ehrlich ein Lied davon singen, nachdem hier seit August eine Krankheit nach der anderen durchzieht und wir nebenbei noch diesen wundervollen Wonneproppen haben, der dadurch jegliches Gefühl für Tag und Nacht verloren hat. Schlafmangel ist grausam und beeinträchtigt den kompletten Alltag. (Hier habe ich schon einmal darüber geschrieben.) Umso wichtiger ist es, dass der Schlaf qualitativ hochwertig ist.
Manuel und ich, wir wechseln uns momentan wieder mit dem Schlafen ab, „arbeiten“ in Schichten. So sind wir beide am nächsten Tag nicht komplett überfahren und jeder hat wenigstens 3 Stunden am Stück. Dabei achten wir darauf, dass der jeweils andere nicht gestört wird und erholt die Kinder und das Baby übernimmt. Weil es aber nicht nur uns so geht und ich mir vorstellen kann, dass auch du manchmal verzweifelt bist, wie du mit deinem Schlafdefizit den Tag überstehen sollst, stelle ich dir heute mal unsere absoluten Tipps vor. Besser schlafen als Eltern ist nämlich gar nicht so schwer. Was das mit den kleinen Helferlein von QuietOn im Ohr zu tun hat? Das erfährst du, wenn du weiter liest.
Das passende Einschlafritual
Klingt total simpel oder? Wird aber mit Kindern für uns Eltern selbst oft vergessen. Dabei ist es so essenziell, den Körper und auch den Kopf auf die Erholungsphase einzustellen. Ein immer wiederkehrendes Ritual hilft da ungemein. Das könnte zum Beispiel so aussehen, dass du bewusst Zähne putzt, dich in deine Schlafkluft wirfst und noch zwei Seiten in deinem aktuellen Buch liest, bevor du es beiseite legst und einschläfst. Oder du ersetzt das Buch durch ein nicht allzu spannendes Hörbuch und lässt dich so in den Schlaf begleiten. Vielleicht hilft es dir auch, dich schriftlich vom Tag in Form eines Tagebucheintrags zu verabschieden, wenn sonst nachts die Gedanken kreisen.
Hier sieht es so aus, dass ich abends bewusst im Schlafzimmer lüfte, Zähne putze, mich in meinen Schlafanzug werfe und mich mit dem Baby einkuschle, während es trinkt. Ist er fertig, dann dreht er sich zur Seite und ich mache die Augen zu. Wach werde ich erst wieder, wenn er seine nächtlichen Stilleinheiten verlangt – oder die Windel vollgeknattert hat.
Die perfekte Schlafumgebung
Die optimale Raumtemperatur beträgt 18 Grad für ein Schlafzimmer. Unter 16 Grad sollte sie aber nicht fallen, da das sowohl für das Raumklima – und mögliche Schimmelbildung – nicht gut wäre. Außerdem schläft man viel schlechter ein, wenn man friert. Wer besser schlafen möchte, sollte also schauen, dass das Schlafzimmer nicht zur Sauna umfunktioniert wird.
Dazu kommt die passende Luftfeuchtigkeit. Ist sie nämlich zu trocken, trocknen die Schleimhäute aus und der Weg ist frei für Erkältungen. Das wiederum fördert Schnarchen. Und wir alle wissen, dass es wirklich unmenschlich ist, neben einem schnarchenden Partner schlafen zu wollen. Deshalb am besten vor dem Abendritual einmal ordentlich stoßlüften – oder es ins Ritual einbauen – und im Anschluss bei kleinen Räumen gekippt lassen. Achtung: Dabei ist es wichtig, dass es keine Zugluft gibt, sonst ist man schneller krank als man denkt.
Die richtige Ernährung für einen gesunden Schlaf
Ja, richtig gelesen. Die Ernährung wirkt sich tatsächlich darauf aus, wie wir schlafen. Dass Koffein wach halten kann, ist allgemein bekannt. Dass man aber zum Beispiel auf scharfe Gewürze, blähende Lebensmittel wie Hülsenfrüchte oder Vollkornbrot und das Glas Wein zum Runterkommen verzichten sollte, ist nicht ganz so geläufig. Die meisten schlafen mit Alkohol schneller ein, die Tiefschlafphasen bleiben aber dafür auf der Strecke.
Besser ist ein Glas heiße Milch mit Honig, denn das wärmt von innen heraus und schadet dem Körper nicht. Milchprodukte im Allgemeinen enthalten die Aminosäure Tryptophan, die den Schlaf fördert. Sogar eine kleine Süßigkeit wirkt sich positiv auf den Schlaf aus. Warum? Weil sie beruhigend und so auf den Blutzuckerspiegel wirkt, dass sie das Einschlafen erleichtert. Wir reden hier übrigens nicht von einer ganzen Tafel Schokolade, sondern von einem Stück bis zu einer Rippe.
Besserer Schlaf durch Verzicht aufs Smartphone
Viele Menschen – ich gehöre da leider auch oft dazu – nehmen ihr Handy sogar mit ins Bett. Ich in meinem Fall muss die Zeit ja irgendwie rum bekommen, bis das Baby wirklich satt ist und ich mich bewusst für den Schlaf entscheiden kann. Dabei ist das eigentlich totaler Murks. Das blaue Licht, das sowohl die Smartphones, aber auch der TV oder Tablets ausstrahlen, hemmt die Melatoninbildung, was die Schlafqualität negativ beeinflusst.
Für guten Schlaf den Umgebungslärm aussperren
Das ist so ein typischer Elternpunkt. Egal wie müde man ist, ein Ohr ist immer am Babyphone, bei den kranken Kindern oder beim Partner, der in der Zeit die Kinder und den Haushalt wuppt. Dabei wäre es so essenziell, wenn man Umgebungsgeräusche einfach ausstellen könnte. Oder? Gerade wenn man unter Lärmempfindlichkeit leidet, sind die passenden Ohrstöpsel ein absoluter Gewinn. So kannst du das Schnarchen deines Partners, die Rufe deiner Kinder, wenn der Gegenpart sie gerade bändigt, aber auch Straßenlärm ausblenden.
Wir durften die Ohrstöpsel von QuietOn Sleep nun einige Tage testen und ich bin erholt wie lange nicht mehr. Dadurch, dass man von nichts abgelenkt wird, die Alltagsgeräusche komplett ausblenden kann, findet man leichter in den Schlaf, hat eine längere Tiefschlafphase und wacht daher auch fitter wieder auf. Im Gegensatz zu herkömmlichen Produkten, so unsere Wahrnehmung, filtern die Ohrstöpsel extrem gut die hochfrequenten Töne heraus. Und wir alle wissen, wie hochfrequent kleine Kinder und Babys auch im Spiel fiepen können. Das ist ein Vorteil, den ich unbedingt hervorheben möchte, weil er für uns Eltern wirklich ausschlaggebend ist.
Wenn du also noch das passende Geschenk für deinen Partner zu Weihnachten suchst oder selbst von einem Schnarcher betroffen bist, kann ich dir die QuietOn wärmstens empfehlen. Die Ohrstöpsel werden in einer kleinen edlen kleinen Box geliefert und passen in jedes Gepäck, was auch von Vorteil sein kann, wenn man im Zug oder Flugzeug einfach mal in Ruhe ein paar Seiten lesen oder im Urlaub ausschlafen möchte. Und wenn du merkst, du wirst angerufen, kannst du sie mit einem kleinen Knopfdruck direkt ausschalten, um ans Telefon zu gehen und im Anschluss wieder deine Ruhe genießen.
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Guter Schlaf ist ein Zusammenspiel von vielen Faktoren. Jedoch solltest du keinen der Punkte großartig vernachlässigen und gerade die Umgebungsgeräusche, wenn man Kinder hat, sind nicht ohne. Wenn man besser schlafen möchte, kann man auch aktiv etwas dafür tun. Ich hoffe, du findest mit meinen Tipps zu einem erholsameren Schlaf oder einer Auszeit, um wieder Kraft zu tanken. Denn auch wenige Stunden, wenn sie qualitativ gut sind, reichen oftmals schon aus, um wieder frisch durchzustarten.
Hast du noch Fragen zu den Ohrstöpseln von QuietOn Sleep? Dann immer her damit.
Herzlichst, die Julie
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Zur Transparenz: Dieser Beitrag wurde von QuietOn unterstützt. Der Inhalt spiegelt aber unbeeinflusst meine Meinung und Erfahrung mit dem Produkt wider.
Ein Kommentar
Oscar
Ich leite unter Lärmempfindlichkeit und wache schnell auf. Vielleicht kaufe ich ein paar Ohrstöpsel. Diese Erfahrungen sind auf jeden Fall interessant.