Im WMDEDGT im August 2022 nehme ich dich mit durch meinen Alltag mit 5 Kindern.
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WMDEDGT im August 2022

Ha, jetzt hab ich es geschafft und nehme dich durch einen Tag im Leben einer Mama mit 6 Kindern. Denn heute hat Frau Brüllen wieder ihr WMDEDGT, also „Was machst du eigentlich den ganzen Tag“ und solange ich hier im dunklen Schlafzimmer sitze, kann ich in aller Ruhe tippen.

WMDEDGT im August 2022

1:55 Uhr: Ich wache das erste Mal für heute auf und denk mir nur „Nee oder?!“. Aber leider doch. Ich mag meinen Körper wirklich gern, aber der Zeitpunkt für eine Menstruation ist wirklich mistig gewählt, lieber Uterus!

6:00 Uhr: Ich höre das Babymädchen und gehe in die Küche, wo schon ein vom Mann gebrühter Kaffee auf mich wartet. Der Zwerg steht auch schon da und fragt nach Frühstück.

7:10 Uhr: Der Mann, der Keks und die Große haben das Haus verlassen und fahren zum Kindergarten. Die Große absolviert dort nämlich aktuell ein Praktikum. Mir zwickt der Bauch. Also ziehe ich mich kurzerhand an und gehe eine Runde spazieren, damit ich ein bisschen abgelenkt bin.

7:40 Uhr: Zuhause angekommen, wartet die Spülmaschine auf mich und irgendwie hat das Tisch abräumen mit den Kindern auch nicht so funktioniert. Dafür finde ich nun weitere Krümel in meiner Kaffeetasse, die ich nun leeren möchte.

8:20 Uhr: Das Babymädchen ist müde. Aber nicht müde genug, um bei der Flasche einzuschlafen. Stattdessen schnullert sie rum, turnt über mich hinweg und nach einiger Zeit gebe ich auf, trage sie, bis sie eingeschlafen ist.

9:00 Uhr: Das kleine Mädchen schläft bombenfest, Zwerg und Frosch kichern in ihren Kinderzimmern und die Prinzessin langweilt sich fürchterlich. Aus Verzweiflung fängt sie an, mit mir gemeinsam zu putzen. 

11:00 Uhr: Im Ofen schlummern Oliven-Käsebrötchen fürs Mittagessen und der Brotteig geht auch. Der Salat ist fertig und nebenbei habe ich noch ein Rezept auf meinem Foodblog veröffentlicht.

11:50 Uhr: Das kleine Mädchen ist wach und wir sitzen gemütlich zusammen im Garten, essen dabei Salat, die Brötchen, die ich frisch gebacken habe, und unterhalten uns. Im Anschluss schmeißen sich die Kinder in die Badeklamotten und übergießen sich gegenseitig mit der Gießkanne. Ja, auch die Jüngste. 😀 Derweil bringe ich die Küche in Ordnung und kämpfe mich durch die Wäscheberge der vergangenen Tage.

14:15 Uhr: Das Babymädchen wird wieder müde und verlangt nach ihrer Flasche. Diesmal schläft sie binnen weniger Minuten ein. Die Kinder versorge ich im Anschluss mit einem Film, Cookies und aufgeschnittenem Obst. Wer den Mund voll hat und in die Flimmerkiste schaut, kann sich nämlich nicht streiten.

15:20 Uhr: Der Mann ist daheim angekommen und trägt einen frisch aufgewachten Keks ins Haus. Eltern unter uns wissen, wie dramatisch dieser Anblick ist. Ein dreijähriges Kind, das am Nachmittag ungeplant geschlafen hat. Für mich heißt es jetzt, auf Lebensmittelfang zu gehen. Dafür werden der Lidl (Obst und Gemüse) und der DM angesteuert. Denn dort ist das Mehl billiger als im Discounter. Krass oder?

17:00 Uhr: Wieder daheim angekommen und die Einkäufe verräumt, verkrümle ich mich ins Schlafzimmer, setze mich an den Laptop und arbeite vor mich hin. Nebenbei liefert mir der Mann ein Stück der veganen Pizza, die ich im Discounter entdeckt habe, und einiges an Rohkost. Lieferservice ins Schlafzimmer hat was.

Gegen 18 Uhr frage ich ihn, ob es okay ist, wenn ich komplett weg bleibe. Die Erkältung drückt, die Menstruation nervt und ich bin einfach müde. Jetzt tippe ich nur noch mein WMDEDGT ab, schaue nebenbei eine Puls Reportage auf Youtube und lasse den Abend allein ausklingen.

Wobei, vielleicht werde ich später noch mit einem Glas Green Cola beliefert. Das sollte ich noch in Auftrag geben. Manuel rockt derweil den Haushalt und die Kinder. Und ich bin ihm sehr dankbar dafür.

Herzlichst, die Julie

 

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